ORANGE BLU

Manuel Schupp mit seinem Team von Wilford Schupp Architekten und Peter Vorbeck mit zsp architekten sind jetzt ORANGE BLU. Das ist mehr als nur ein größeres Team zu sein. Es ist der Anspruch, größeren Herausforderungen des Marktes eine innovative Leistung anzubieten:
Mit Gestaltungswillen und Beratungskompetenz werden Kreativität und Ziele verbunden. Mit Management, das die komplexen Prozesse von Planen und Bauen wirtschaftlich und leidenschaftlich führt. Und mithilfe von innovativen Methoden, wie digitale und modellbasierte Planung.

Über ORANGE BLU

Wir überzeugen mit internationalen Referenzen, die sowohl für gestalterische Statements wie auch für planerische Exzellenz stehen. Die in ORANGE BLU vereinten Büros und Macher können auf die Prägung der Stuttgarter Kulturmeile zurückblicken. Zum Beispiel die Stuttgarter Staatsgalerie, die im September 2014 zum Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung erklärt wurde, die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, das Haus der Geschichte, das Haus der Abgeordneten, die Realisierung der Graphischen Sammlung und die Sanierung des Stuttgarter Opernhauses. Die Kompetenzen des 35-köpfigen Teams umfassen ein breites Spektrum: Im Bereich der Unternehmensarchitektur, öffentliche Bauten, Wohnprojekte, aber auch Generalsanierungen und Umbauten. Wir erbringen alle Leistungsphasen nach HOAI und sind als Generalplaner tätig. Gerne stellen wir Ihnen unsere Referenzen persönlich vor.

Besucherzentrum am Friedenspalast, Den Haag

Erweiterung Produktion B. Braun, Melsungen

Kindertagesstätte und Turnhalle, Zazenhausen

Landesbank Baden-Württemberg, Karlsruhe

Wohngebäude Quant, Stuttgart

Britische Botschaft, Tiflis, Georgien

Sanierung König von England - Fertigstellung 2012

Erweiterung Grundschule Zazenhausen - Fertigstellung 2009

Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig – Neubau, Gabriele Glöckler in Kooperation mit zsp architekten | peter vorbeck

Besucherzentrum am Friedenspalast, Den Haag

Das geschwungene Dach aus Titanschindeln und die Backsteinfassade machen das Besucherzentrum zu einem Blickfang im Eingangsbereich des Friedenspalastes. Zwischen der Eingangsmauer und dem Garten des Carnegie Plein fügt sich das L-förmige Gebäude in den historischen Komplex ein, ohne die Außenanlagen zu berühren. Es respektiert den Denkmalstatus des Friedenspalastes und nimmt die Formen und Materialien von Bibliothek und Akademie auf, die 2006 von Wilford Schupp fertiggestellt wurden. Im Inneren sind eine Ausstellung zu Geschichte und Tätigkeiten des Friedenspalastes, eine Panoramaaussicht sowie die Besucherkontrolle untergebracht. 

Erweiterung Produktion B. Braun, Melsungen

Der erste Bauabschnitt des Produktionsgebäudes von B. Braun entstand im Zuge der Errichtung der Werkanlage Pfieffewiesen. In einem zweiten Bauabschnitt sollte das Gebäude um mehr als 100% verlängert werden. Damit wurde nicht nur das „Rückgrat“ der Industriestadt verlängert, sondern dem Gebäude auch ein „Gesicht“ gegeben - durch ein Besucherzentrum, das einen Ort für den Dialog des Unternehmens mit seinen Kunden und der interessierten Öffentlichkeit schafft. Das Produktionsgebäude wurde 2012 als „Fabrik des Jahres“ ausgezeichnet. Neben der Anlage in Melsungen haben Wilford Schupp Architekten zahlreiche weitere Produktionsgebäude entworfen.

Kindertagesstätte und Turnhalle, Zazenhausen

Die Kindertageseinrichtung und Turnhalle befinden sich in einem heterogenen städtebaulichen Umfeld und reagieren im Maßstab auf die umgebende Bebauung aus Grundschule, Sportanlagen und Wohnbebauung. Für jede Gruppe gibt es einen Aufenthalts- und einen Gruppenraum. Dazu kommt ein Mehrzweckraum, der nach Bedarf von allen Gruppen genutzt werden kann. Die angren­zende Turnhalle kann nicht nur von den Kindern der Kindertagesstätte, sondern auch von den ört­lichen Sportvereinen genutzt werden. Die mehrfarbig rote Holzschalung des Baukörpers erzeugt eine angenehme Spiel- und Lernatmosphäre im „Holzhaus für Kinder“.

Landesbank Baden-Württemberg, Karlsruhe

Der skulpturale Entwurf des Bürogebäudes für 550 Mitarbeiter überzeugte nicht nur den Bau­herren, sondern auch die Stadt Karlsruhe. So wurde in wesentlichen Punkten eine Befreiung von den Vorgaben des Bebauungsplans erreicht: Das Gebäude ist höher und tiefer als vor­gesehen. Es kragt wie ein Felsvorsprung über öffentliches Gelände aus und erscheint so als „Tor“ zur Karlsruher Südstadt. Durch unterschiedliche Grundrisstiefen können verschiedenste Formen der Büro­organisation umgesetzt werden. Der Bau zeichnet sich durch hohe Energieeffizienz aus. Als wichtiges Statement für das öffentliche Erscheinungsbild greift das Gebäude die Unternehmensfarben der LBBW auf.

Wohngebäude Quant, Stuttgart

Das ehemalige Gebäude der Max-Planck-Gesellschaft wurde in 23 hochwertige Wohnungen umgewandelt. Leitgedanke des Projektes war es, den Optimismus und die moderne Formensprache des Gebäudes zu erhalten und seine Architektur weiterzuentwickeln. Die drei bis an den Gehweg reichenden Vordächer an den Baukörpern holen die Bewohner ab. Unterschiedliche Farben und Materialien kennzeichnen die Zugangsbereiche und unterstreichen die angestrebte Individualisierung. Die Anpassung des Gebäudes an die „weinbergartige“ Topografie des Geländes und die Verwendung ortstypischer Natursteinmaterialien stellen lokale Bezüge zu Stuttgart her. Das „Quant“ wurde 2008 mit der „Auszeichnung guter Bauten“ prämiert.

Britische Botschaft, Tiflis, Georgien

Auf einem terrassierten Grundstück in Tiflis entstanden die Britische Botschaft und die Botschafterresidenz. Der Entwurfshaltung von Wilford Schupp Architekten entsprechend wurden die natürliche, die soziale und die kulturelle Umwelt einbezogen: Die Fassade des Botschaftsgebäudes besteht aus lokalem Basalt. Die Residenz wurde als separater Baukörper auf das Botschaftsgebäude aufgesetzt und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt. Die durchbrochene Metallfassade greift die traditionelle georgische Holzschnitzkunst auf. Die Außenanlagen beinhalten Elemente Englischer und Georgischer Gärten. Der Entwurf für das Botschaftsgebäude basiert auf höchsten Sicherheitsanforderungen. 

Sanierung König von England - Fertigstellung 2012

In städtebaulich herausragender Lage zwischen Stiftskirche, Altem Schloss und Markthalle stand das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Hotel ‘König von England’. Der Architekt Karl Gonser schuf hier nach Kriegsende einen unauffälligen aber eigenständigen Neubau mit Läden im Erdgeschoss, Büronutzung für das Liegenschaftsamt in den Obergeschossen und Wohnungen im Dachgeschoss. Der ‚König von England‘ wurde 1954 bis 1956 in Stahlbeton- Skelettbauweise errichtet und 1961 erweitert. 
Heute steht das gesamte Gebäude komplett unter Denkmalschutz. 
Die Sanierung und Modernisierung des Gebäudes ‘König von England’ für die Nutzung durch ein Ministerium erfolgte bei laufendem Betrieb der Ladennutzung im Erdgeschoss. 

Ein Teil der Bauaufgabe bestand darin, die historischen Stahl- Verbundfensterelemente zu erhalten, denkmalgerecht in der Originalfarbigkeit zu sanieren und energetisch aufzurüsten sowie in engagierter Abstimmung mit dem Denkmalamt eine behutsame Reinigung der massiv gemauerten Travertinfassade umzusetzen. Angeregt durch bauzeitliche Fotos sind verschiedene Wandflächen wieder in der Originalfarbigkeit gestaltet, erkundet durch restauratorische Schichtanalysen der vorhandenen Wandbeschichtungen. 
Ein weiterer Teil der Aufgabe bestand in der energetischen Sanierung der Dachflächen, der Schadstoffsanierung und der brandschutztechnischen Ertüchtigung der vorhandenen Bausubstanz. 
Die gesamte Haustechnik wurde modernisiert und energetisch optimiert. Das gesamte Gebäude ist mit einer LED- Beleuchtung ausgestattet. 
Ziel der architektonischen Planung war es, optimale und zeitgemäße Bedingungen für die neue Nutzung zu erreichen unter Erhaltung und Auffrischung des für die Entstehungszeit typischen Charakters des Gebäudes.
 

Erweiterung Grundschule Zazenhausen - Fertigstellung 2009

Aufgrund der Aufsiedlung des Neubaugebietes Hohlgrabenäcker wird die bestehende Grundschule Zazenhausen um 6 Klassenräume samt Nebenräumen, sowie um einen Mehrzweck- und einen Kursraum erweitert. Zusätzlich werden ein Lehrmittel- und ein Serverraum benötigt. 
Die Schulerweiterung besteht aus einem einfachen orthogonalen Baukörper mit begrüntem Flachdach. Die L-förmige Raumanordnung öffnet im Südosten das Gebäude zur bestehenden Schule und bietet gleichzeitig eine überdachte Pausenfläche an.

Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig – Neubau, Gabriele Glöckler in Kooperation mit zsp architekten | peter vorbeck

Am Deutschen Platz in Leipzig entsteht der 4. Erweiterungsbau der historischen Nationalbibliothek. 
7000 m² klimatisierte Magazinfläche und 4000 m² für die Unterbringung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums werden in das bestehende Ensemble integriert. Im Erdgeschoss ist eine 1400 m² große ständige Ausstellungsfläche vorgesehen. Die Fassaden des sogenannten Bücherturmes, dem Magazinhochhaus aus den 70-er Jahren werden technisch und gestalterisch erneuert. Der zwischen den Bauteilen entstehende öffentlich zugängliche Innenhof wird sorgfältig gestaltet und mit hoher Aufenthaltsqualität ausgestattet.