weinbrenner.single.arabzadeh. architektenwerkgemeinschaft

 
Die weinbrenner.single.arabzadeh.architektenwerkgemeinschaft PartG ist ein international tätiges Unternehmen mit Büros in Nürtingen und Stuttgart, das 1953 gegründet wurde.
Zurzeit bearbeiten 53 Mitarbeiter/Innen und erfahrene Teamleiter/Innen unter der Leitung der Geschäftsführer Jörg Weinbrenner, Karl-Heinz Single und Afshin Arabzadeh anspruchsvolle Aufgaben in Architektur, Städtebau und Innenraumgestaltung.
Unsere Werke sind durch die jeweiligen Orte und ihre Geschichte geprägt, die Freude an der Sinnlichkeit von Raum und Material, die Beherrschung aktueller Technologien und Konstruktionen, den intelligenten Umgang mit vorhandenen Ressourcen sowie den vertrauensvollen Dialog mit unseren Auftraggebern und ihren Wünschen und Bedürfnissen. Die Lösung einer Bauaufgabe ist niemals eine Frage von Stil oder Handschrift, sondern die Analyse vielschichtiger Rahmenbedingungen auch durch den Austausch mit Experten aus den Bereichen Energie- und Klimatechnik, Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur, Denkmalschutz und Kunst.
So streben wir stets nach einer Architektur, die, von Vorgefundenem geprägt, doch eigenständig, hochwertig und auf das Wesentliche reduziert ist und die Einheit zwischen Funktionalität und Ästhetik schafft.

www.wsa-nt.de

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Saarbrücken

Erweiterung Hautklinik in Tübingen

Zentrum für Seelische Gesundheit in Stuttgart-Bad Cannstatt

Sanierung Kelter in Ötisheim

Feuerwehrhaus in Dußlingen

Neubau Fachklinik Höchsten in Bad Saulgau

Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Saarbrücken

Der Neubau ist ein schlankes, 7-geschossiges Gebäude, das den Bestandsbau nicht verdeckt.
Er greift die Höhenentwicklung der Umgebungsbebauung auf und bildet zusammen mit dem Bestand einen identitätsstiftenden, kommunikationsfördernden Platz.
Die Gebäudeform wurde wie ein Maßanzug dem schmalen Grundstück und den Nutzeranforderungen angepasst.
Der plastisch ausformulierte Baukörper überrascht durch sein internes Kommunikationskonzept mit den Kaskadentreppen als „Haupt-
schlagader“ und den daran angedockten Kommunikationszonen.
 
 

Erweiterung Hautklinik in Tübingen

Die unter Denkmalschutz stehende Hautklinik aus dem Jahr 1920 musste erweitert werden, um die beengten Verhältnisse im Ambulanz- und Stationsbereich zu verbessern und den wachsenden Bedarf an Betten zu erfüllen.
 
Der Altbau ist ein axial gegliedertes Bauwerk mit auf die Mittelachsen bezogenen symmetrischen Fenster-einteilungen und Eingängen.
 
Die Grundrissform des Neubaus wurde dagegen als „freie“ Form konzipiert, die sich aus den städtebaulichen Bezügen zur historischen Hautklinik, aber auch der angrenzenden Umgebungsbebauung herleitet und die den historischen Solitär möglichst gering tangiert.
 
 

Zentrum für Seelische Gesundheit in Stuttgart-Bad Cannstatt

Die  gewählte  Anordnung  der  beiden  Baukörper  erlaubt ein “Durchfließen“ der Landschaft, lässt die vorhandene Topographie spüren, indem der natürliche Geländeverlauf von Süd nach Nord durch die Eingangshalle hindurch nachvollzogen werden kann.
 
Die Gliederung des Gebäudes in zwei winkelförmig angeordneten, kubischen Baukörpern erleichtert nicht nur die Orientierung, sie lässt auch eine intuitive Aufteilung in separate und gemeinsam nutzbare Bereiche zu. So passt sich das Gebäude einem variablen Bedarf an Doppel- und geschlossenen Stationen an.
 

Sanierung Kelter in Ötisheim

Die Alte Kelter aus dem Jahr 1701 liegt inmitten des alten Ortskerns oberhalb der Wehrkirche und dem Pfleghof. Durch die exponierte Lage und ihre talwärts gerichtete Schaufassade von rund 15 m Höhe erhält die Kelter eine besondere Bedeutung für das Ortsbild. Die Kelter ist Kulturdenkmal besonderer Bedeutung gemäß § 28 Denkmalschutzgesetz.
Das Konzept der Umnutzung der alten Kelter liegt im Erhalt ihrer großräumigen Struktur. Das bedeutet nicht Umbau, sondern Integration neuer, zeitgemäßer Nutzungen in ein durch ihre historische Funktion als Kelter und Lager geprägtes Gebäude.

Feuerwehrhaus in Dußlingen

Ein langgestreckter Baukörper parallel zur Bundesstraße bildet „das Gesicht“ des Neubaus. Großzügige Verglasungen der Eingangszone und der Fahrzeughalle stehen im bewussten Kontrast zu geschlossenen Fassadenflächen aus anthrazitfarbenem Klinker.
Die Bauaufgabe beinhaltete gleich mehrere Herausforderungen. Die akribisch strukturierten Abläufe der Feuerwehrarbeit einerseits, die räumlichen Bedürfnisse der verschiedenen technischen Anlagen und Fahrzeuge - mit ihren differenzierten Ansprüchen an Raumhöhe und Konstruktion - andererseits.Außerdem musste die Kostenober-grenze von drei Millionen Euro strikt eingehalten werden.
 

Neubau Fachklinik Höchsten in Bad Saulgau

Die besondere Herausforderung der Aufgabestellung war für uns der sensible Umgang mit der Landschaft mit weitreichenden Blickbeziehungen vom und zum Neubau. Wir suchten nach einer Architektur, die sich hinsichtlich Gliederung und Materialität in die Landschaft einfügt, sich jedoch nicht versteckt, vielmehr kraftvoll und selbstbewusst seine Funktion als Ort der Heilung nach außen trägt.
Der Neubau geht differenziert auf die vorhandene Hangsituation ein.