Intelligente Gebäudetechnik von Gira

Zukunftsorientierte Technik und flexible Lösungen, verbunden mit hoher Designqualität – dafür steht intelligente Gebäudetechnik von Gira: automatische Lichtsteuerung, zeitabhängige Temperaturregelung, komfortable Türkommunikation, Integration von Sicherheitssystemen, Musikverteilung in allen Räumen und viele weitere Funktionen für mehr Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
 
Am Standort Radevormwald produzieren gut 1100 Mitarbeiter Schalter und Steckdosen, aber auch Systemkomponenten für die intelligente Gebäudetechnik, beispielsweise Geräte für das KNX/EIB System. Über die Gira Designplattformen wachsen immer neue Technologien mit der Elektroinstallation zusammen und werden zu Bestandteilen der Gira Schaltersysteme. Dazu gehören Kommunikationsanschlüsse und ein Unterputz-Radio ebenso wie das Türkommunikations-System von Gira und das Gira Rufsystem 834 Plus für Krankenhäuser, Pflegeheime, Arztpraxen oder öffentliche WC-Anlagen. Die Produktpalette von Gira umfasst darüber hinaus Alarmsysteme, Energie- und Lichtsäulen für die Außeninstallation. Dabei lässt sich die gesamte Gebäudetechnik von Gira auch mobil über iPhone, iPod Touch und iPad kontrollieren und steuern
 
Vielfältige Objekte, wie das Lufthansa Aviation Center oder das Vorstandsgebäude von Hoechst, sind, ebenso wie der Kindergarten, die Schule oder das Wohnhaus von nebenan, mit Gira Produkten und Systemen ausgestattet. Der Anspruch an neue Produktentwicklungen ist bei Gira sehr hoch. Gira Qualitätsprodukte werden vielfach ausgezeichnet, und ihre Einführung wird von der Branche stets mit besonderem Interesse verfolgt.
 
Bei Architekten steht der Name Gira für hohe Innovationskraft, Produktqualität und vielfach prämiertes Design. So wurden Gira Produkte mehrfach mit den Auszeichnungen iF product design award, red dot design award, Plus X Award sowie DESIGN PLUS prämiert.
 
www.gira.de
www.gira.de/Architekten

Moderne Haustechnik macht das Wohnen leichter – jetzt und im Alter

Moderne Haustechnik macht das Wohnen leichter – jetzt und im Alter

Klare Formen, offenes Wohnen

Klare Formen, offenes Wohnen

Weißer Würfel im Grünen

Weißer Würfel im Grünen

Weißer Würfel im Grünen

Ausgezeichnet intelligente Produktionshalle

Ausgezeichnet intelligente Produktionshalle

Moderne Haustechnik macht das Wohnen leichter – jetzt und im Alter

 
Mit Weitsicht gebaut
 
Hell, offen und großzügig ist das Haus, klassische und moderne Elemente harmonieren miteinander, es ist perfekt auf die Bedürfnisse des Bauherren-Ehepaars zugeschnitten. Vor allem aber ist es zukunftssicher und mit Weitsicht gebaut: Ebenerdig und barrierefrei sind alle Wohnbereiche angeordnet, intelligente Haustechnik sorgt für mehr Komfort, für höchste Sicherheit, hilft Energie effizient einzusetzen und bindet elegant auch die Unterhaltungsmedien ein. Bedient wird die Technik zentral an PCs und Touchscreens oder von unterwegs via iPhone oder iPad.
 
Eine Penthouse-Wohnung hatte das Ehepaar zuerst gesucht, konnte aber nichts finden, das ihren Vorstellungen entsprach – der Entschluss zu einem individuellen Neubau lag also nahe. Der Architekt Stefan Konrad Fleisch hörte sich genau an, was den beiden vorschwebte, wie sie leben, wie sie wohnen: Oft sind Freunde im Haus und die erwachsenen Kinder, gern wird gekocht, gemeinsam drinnen und noch lieber im Freien gesessen. Zudem sollten alle Wohnbereiche barrierefrei zugänglich sein, schon im Hinblick auf ein möglichst langes Wohnen im eigenen Zuhause. So sind jetzt ebenerdig Küche, Ess- und Wohnbereich, Schlafzimmer, Bad und auch die Garage untergebracht, das Obergeschoss bietet zusätzliche Gästezimmer.
 
Auf dem Grundstück ist das Haus so platziert, dass auch die Abendsonne auf die Terrasse scheint, ideal für ein berufstätiges Paar. Das Dach ist komplett über die große Terrasse weitergezogen, so dass man auch bei einem kurzen Regenschauer noch draußen sitzen bleiben kann. Das Innere ist hell und großzügig, die Fassade zum Garten hin komplett verglast. Küche, Essbereich und Wohnzimmer gehen offen ineinander über. Für die begeisterten Hobbyköche mit viel Besuch eignet sich das Haus damit bestens. Beeindruckend großzügig und luftig wirken die Räume durch ihre Höhe von 4,35 Metern. Auffallend ist die gelungene Kombination von modernen Möbeln mit ausgewählten Antiquitäten. Original ist das Art-Deko-Fenster aus einem Abriss-Haus in Dresden – in der Fassade zur Terrasse schafft es eine zauberhafte Brücke zwischen Alt und Neu.
 
Im Essbereich hat ein Schreiner passend zu einem rustikalen Erbstück eine Bar gezimmert, im Kontrast dazu stehen die geradlinige Sitzgruppe und raffinierte Leuchten. Letztere hat der Bauherr eigens anfertigen lassen. Die in ihrem Durchmesser riesigen Zylinder sind außen Schwarz und innen Rot. Die Farbe zieht sich als „roter Faden“ dezent durchs ganze Haus, in der Küche mit einer roten Wand und im Wohnbereich mit den TV-Möbeln und einem Sessel.
 
Die Verwendung regionaler Materialien lag den Bauherren besonders am Herzen. So entschieden sie sich beim Boden für Solnhofener Naturstein. Bis zu 600 kg schwere Platten verkleiden teilweise raumhoch die Wände: Der verwendete Krustenstein aus der Eichstätter Gegend ist naturbelassen und damit besonders rau. Zimmerlange Eichen-Dielen bringen Behaglichkeit ins Wohnzimmer. Highlight im wahrsten Sinne des Wortes sind hier die mundgeblasenen Leuchten in Kugelform, die in unterschiedlichen Höhen von der Decke hängen. Sie lassen sich dimmen und erscheinen durch das mehrschichtige Milch- und Klarglas wie Monde am Nachthimmel.
 
Speziellen Wert legte das Ehepaar auf intelligentes Wohnen: Kompetent beraten hat sie hierbei der System-Integrator Oliver Gerum. Er hat sich die Wünsche genau angehört und gemeinsam mit den Bauherren überlegt, was wichtig und sinnvoll ist, was das Wohnen sicherer und bequemer macht und welche Lösungen helfen, Energie zu sparen. Die Basis bildet das KNX/EIB System, mit dem das gesamte Haus heute unsichtbar vernetzt ist. Das Gehirn hinter dem elektronischen Nervensystem ist der Gira HomeServer. Hier laufen alle Informationen, Befehle und Funktionen zusammen, werden ausgewertet und gesteuert. “Praktisch ist, dass sich das System jederzeit flexibel den Bedürfnissen der Bewohner anpassen lässt“, schwärmt Oliver Gerum.
 
Mit elektronischen Schlüsseln kommen die Bewohner heute ins Haus, der Gira HomeServer erkennt, wer kommt, und schaltet dann eine spezielle, vorprogrammierte Lichtszene ein. Im Haus lassen sich sämtliche Funktionen zentral via PC oder auf den entsprechenden Gira Touchdisplays an der Wand, dem großen Gira Control 19 Client oder dem kleineren Gira InfoTerminal Touch abrufen. Dank der Gira Bedienoberfläche ist die Steuerung kinderleicht: Intuitiv lässt sich beispielsweise die Temperatur in jedem Raum anzeigen und die Heizung entsprechend regeln, Lichtquellen können im gesamten Haus bedient werden, aber auch Wettervorhersagen aus dem Internet sind abrufbar. Zudem wird der aktuelle Energieverbrauch angezeigt, auf Wunsch auch im Verhältnis zu einem vorher definierten Zeitraum.
 
„Einige der Funktionen werden automatisch gesteuert über den Gira HomeServer“, erklärt Oliver Gerum, „die Jalousien gehen nach unten, sobald an heißen Sommertagen die Sonne in die Wohnräume scheint, sie gehen selbsttätig wieder nach oben bei zu starkem Wind. In der Dämmerung schaltet sich automatisch die Gartenbeleuchtung ein.“ Auch im Keller und im Windfang schaltet das Licht dank Präsenzmeldern automatisch. Mit nur einem Fingerdruck auf einen Gira Tastsensor lässt sich im Wohnbereich die Kinoszene aktivieren: Das Licht wird gedimmt, die Jalousien gehen runter und zeitgleich springt der Fernseher an.
 
Die Alarmanlage ist ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden – der Sicherheits-Check vorm Verlassen des Hauses ist ganz einfach: An der Haustür oder der Garage zeigt das Gira InfoTerminal Touch an, ob noch Fenster geöffnet sind, ohne dass man noch mal durchs Haus laufen müsste. Auf einen Knopfdruck lässt sich dann zentral im gesamten Gebäude das Licht löschen und die Alarmanlage aktivieren.
 
Die Steuerung der Haustechnik ist natürlich auch mobil von unterwegs möglich, per Fernzugriff u.a. via iPhone, iPod touch oder iPad. Bei Urlaubsantritt kann nach der klassischen Schrecksekunde, ob das Bügeleisen noch an ist, schnell Entwarnung gegeben werden, denn alle Steckdosen lassen sich mobil deaktivieren. Während des Urlaubs läuft dann im Haus eine Anwesenheitssimulation ab, um Einbrecher abzuschrecken, und auf dem Heimweg kann die Heizung rechtzeitig wieder hochgefahren werden.
 
„Mit den richtigen Systemen lässt sich auch die Unterhaltungselektronik in das KNX/EIB System integrieren und ebenfalls zentral steuern“, erklärt Oliver Gerum. Das Revox Multiroom-System kann beispielsweise vollständig in eine moderne Elektroinstallation integriert werden und Musik, beziehungsweise Klang, wird auf bis zu 32 Räume verteilt. „In dem Wohnhaus lassen sich jetzt in 7 Zonen unabhängig voneinander Musik abspielen – von den zentralen Audioquellen aus.“
 
Während im Wohnzimmer der Ton von der Live-Fußball-Übertragung läuft, spielt im Schlafzimmer die Lieblings-Einschlafmusik vom Audio-Server und im Gästezimmer Internet Radio. Und damit ja kein Tor verpasst wird, lässt sich der Fußball-Ton vom Fernseher auch im Bad einschalten. Ein Außenlautsprecher auf der Terrasse wird ebenfalls über das Revox Multiroom-System gespeist. Bedient wird über Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign in den einzelnen Räumen, von den Touchdisplays aus oder mobil per iPhone. Durch die Einbindung des Revox Multiroom-Systems in die Gebäudetechnik eröffnen sich verschiedenste Möglichkeiten: So lassen sich über den Gira HomeServer beispielsweise bestimmte Licht- mit entsprechenden Musikszenen koppeln – für noch mehr Lebensqualität.
 
Auf die Zukunft bestens vorbereitet ist das Haus auch, was die Energiebilanz betrifft. Beheizt wird es über eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit einem Fassungsvermögen von 800 Litern in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Die Aluminium-Holz Fenster erreichen vorzügliche Dämmwerte und sind zugleich besonders pflegeleicht.
 
Alle Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Elektro-Installations-Systeme
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
Tel.:  +49(0)2195 602-0
Fax:   +49(0)2195 602-339
www.gira.de
info@gira.de
 
 
Oliver Gerum Elektroanlagen
Oliver Gerum
Zeppelinstraße 95
85051 Ingolstadt
Tel.:    +49(0)841 97 53 54
Fax:     +49(0)841 97 53 55
www.elektro-gerum.de
info@elektro-gerum.de

Moderne Haustechnik macht das Wohnen leichter – jetzt und im Alter

 
Mit Weitsicht gebaut
 
Hell, offen und großzügig ist das Haus, klassische und moderne Elemente harmonieren miteinander, es ist perfekt auf die Bedürfnisse des Bauherren-Ehepaars zugeschnitten. Vor allem aber ist es zukunftssicher und mit Weitsicht gebaut: Ebenerdig und barrierefrei sind alle Wohnbereiche angeordnet, intelligente Haustechnik sorgt für mehr Komfort, für höchste Sicherheit, hilft Energie effizient einzusetzen und bindet elegant auch die Unterhaltungsmedien ein. Bedient wird die Technik zentral an PCs und Touchscreens oder von unterwegs via iPhone oder iPad.
 
Eine Penthouse-Wohnung hatte das Ehepaar zuerst gesucht, konnte aber nichts finden, das ihren Vorstellungen entsprach – der Entschluss zu einem individuellen Neubau lag also nahe. Der Architekt Stefan Konrad Fleisch hörte sich genau an, was den beiden vorschwebte, wie sie leben, wie sie wohnen: Oft sind Freunde im Haus und die erwachsenen Kinder, gern wird gekocht, gemeinsam drinnen und noch lieber im Freien gesessen. Zudem sollten alle Wohnbereiche barrierefrei zugänglich sein, schon im Hinblick auf ein möglichst langes Wohnen im eigenen Zuhause. So sind jetzt ebenerdig Küche, Ess- und Wohnbereich, Schlafzimmer, Bad und auch die Garage untergebracht, das Obergeschoss bietet zusätzliche Gästezimmer.
 
Auf dem Grundstück ist das Haus so platziert, dass auch die Abendsonne auf die Terrasse scheint, ideal für ein berufstätiges Paar. Das Dach ist komplett über die große Terrasse weitergezogen, so dass man auch bei einem kurzen Regenschauer noch draußen sitzen bleiben kann. Das Innere ist hell und großzügig, die Fassade zum Garten hin komplett verglast. Küche, Essbereich und Wohnzimmer gehen offen ineinander über. Für die begeisterten Hobbyköche mit viel Besuch eignet sich das Haus damit bestens. Beeindruckend großzügig und luftig wirken die Räume durch ihre Höhe von 4,35 Metern. Auffallend ist die gelungene Kombination von modernen Möbeln mit ausgewählten Antiquitäten. Original ist das Art-Deko-Fenster aus einem Abriss-Haus in Dresden – in der Fassade zur Terrasse schafft es eine zauberhafte Brücke zwischen Alt und Neu.
 
Im Essbereich hat ein Schreiner passend zu einem rustikalen Erbstück eine Bar gezimmert, im Kontrast dazu stehen die geradlinige Sitzgruppe und raffinierte Leuchten. Letztere hat der Bauherr eigens anfertigen lassen. Die in ihrem Durchmesser riesigen Zylinder sind außen Schwarz und innen Rot. Die Farbe zieht sich als „roter Faden“ dezent durchs ganze Haus, in der Küche mit einer roten Wand und im Wohnbereich mit den TV-Möbeln und einem Sessel.
 
Die Verwendung regionaler Materialien lag den Bauherren besonders am Herzen. So entschieden sie sich beim Boden für Solnhofener Naturstein. Bis zu 600 kg schwere Platten verkleiden teilweise raumhoch die Wände: Der verwendete Krustenstein aus der Eichstätter Gegend ist naturbelassen und damit besonders rau. Zimmerlange Eichen-Dielen bringen Behaglichkeit ins Wohnzimmer. Highlight im wahrsten Sinne des Wortes sind hier die mundgeblasenen Leuchten in Kugelform, die in unterschiedlichen Höhen von der Decke hängen. Sie lassen sich dimmen und erscheinen durch das mehrschichtige Milch- und Klarglas wie Monde am Nachthimmel.
 
Speziellen Wert legte das Ehepaar auf intelligentes Wohnen: Kompetent beraten hat sie hierbei der System-Integrator Oliver Gerum. Er hat sich die Wünsche genau angehört und gemeinsam mit den Bauherren überlegt, was wichtig und sinnvoll ist, was das Wohnen sicherer und bequemer macht und welche Lösungen helfen, Energie zu sparen. Die Basis bildet das KNX/EIB System, mit dem das gesamte Haus heute unsichtbar vernetzt ist. Das Gehirn hinter dem elektronischen Nervensystem ist der Gira HomeServer. Hier laufen alle Informationen, Befehle und Funktionen zusammen, werden ausgewertet und gesteuert. “Praktisch ist, dass sich das System jederzeit flexibel den Bedürfnissen der Bewohner anpassen lässt“, schwärmt Oliver Gerum.
 
Mit elektronischen Schlüsseln kommen die Bewohner heute ins Haus, der Gira HomeServer erkennt, wer kommt, und schaltet dann eine spezielle, vorprogrammierte Lichtszene ein. Im Haus lassen sich sämtliche Funktionen zentral via PC oder auf den entsprechenden Gira Touchdisplays an der Wand, dem großen Gira Control 19 Client oder dem kleineren Gira InfoTerminal Touch abrufen. Dank der Gira Bedienoberfläche ist die Steuerung kinderleicht: Intuitiv lässt sich beispielsweise die Temperatur in jedem Raum anzeigen und die Heizung entsprechend regeln, Lichtquellen können im gesamten Haus bedient werden, aber auch Wettervorhersagen aus dem Internet sind abrufbar. Zudem wird der aktuelle Energieverbrauch angezeigt, auf Wunsch auch im Verhältnis zu einem vorher definierten Zeitraum.
 
„Einige der Funktionen werden automatisch gesteuert über den Gira HomeServer“, erklärt Oliver Gerum, „die Jalousien gehen nach unten, sobald an heißen Sommertagen die Sonne in die Wohnräume scheint, sie gehen selbsttätig wieder nach oben bei zu starkem Wind. In der Dämmerung schaltet sich automatisch die Gartenbeleuchtung ein.“ Auch im Keller und im Windfang schaltet das Licht dank Präsenzmeldern automatisch. Mit nur einem Fingerdruck auf einen Gira Tastsensor lässt sich im Wohnbereich die Kinoszene aktivieren: Das Licht wird gedimmt, die Jalousien gehen runter und zeitgleich springt der Fernseher an.
 
Die Alarmanlage ist ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden – der Sicherheits-Check vorm Verlassen des Hauses ist ganz einfach: An der Haustür oder der Garage zeigt das Gira InfoTerminal Touch an, ob noch Fenster geöffnet sind, ohne dass man noch mal durchs Haus laufen müsste. Auf einen Knopfdruck lässt sich dann zentral im gesamten Gebäude das Licht löschen und die Alarmanlage aktivieren.
 
Die Steuerung der Haustechnik ist natürlich auch mobil von unterwegs möglich, per Fernzugriff u.a. via iPhone, iPod touch oder iPad. Bei Urlaubsantritt kann nach der klassischen Schrecksekunde, ob das Bügeleisen noch an ist, schnell Entwarnung gegeben werden, denn alle Steckdosen lassen sich mobil deaktivieren. Während des Urlaubs läuft dann im Haus eine Anwesenheitssimulation ab, um Einbrecher abzuschrecken, und auf dem Heimweg kann die Heizung rechtzeitig wieder hochgefahren werden.
 
„Mit den richtigen Systemen lässt sich auch die Unterhaltungselektronik in das KNX/EIB System integrieren und ebenfalls zentral steuern“, erklärt Oliver Gerum. Das Revox Multiroom-System kann beispielsweise vollständig in eine moderne Elektroinstallation integriert werden und Musik, beziehungsweise Klang, wird auf bis zu 32 Räume verteilt. „In dem Wohnhaus lassen sich jetzt in 7 Zonen unabhängig voneinander Musik abspielen – von den zentralen Audioquellen aus.“
 
Während im Wohnzimmer der Ton von der Live-Fußball-Übertragung läuft, spielt im Schlafzimmer die Lieblings-Einschlafmusik vom Audio-Server und im Gästezimmer Internet Radio. Und damit ja kein Tor verpasst wird, lässt sich der Fußball-Ton vom Fernseher auch im Bad einschalten. Ein Außenlautsprecher auf der Terrasse wird ebenfalls über das Revox Multiroom-System gespeist. Bedient wird über Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign in den einzelnen Räumen, von den Touchdisplays aus oder mobil per iPhone. Durch die Einbindung des Revox Multiroom-Systems in die Gebäudetechnik eröffnen sich verschiedenste Möglichkeiten: So lassen sich über den Gira HomeServer beispielsweise bestimmte Licht- mit entsprechenden Musikszenen koppeln – für noch mehr Lebensqualität.
 
Auf die Zukunft bestens vorbereitet ist das Haus auch, was die Energiebilanz betrifft. Beheizt wird es über eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit einem Fassungsvermögen von 800 Litern in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Die Aluminium-Holz Fenster erreichen vorzügliche Dämmwerte und sind zugleich besonders pflegeleicht.
 
Alle Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Elektro-Installations-Systeme
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
Tel.:  +49(0)2195 602-0
Fax:   +49(0)2195 602-339
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info@gira.de
 
Oliver Gerum Elektroanlagen
Oliver Gerum
Zeppelinstraße 95
85051 Ingolstadt
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Klare Formen, offenes Wohnen

Leben mit modernster Unterhaltungs- und Gebäudetechnik

In einem Kurort im Teutoburger Wald hat eine Familie ihr Zuhause in einen hellen, offenen Wohntraum verwandelt. Der Ziegelbau aus den 80er Jahren war nicht nur in die Jahre gekommen, sondern vor allem für die vier Bewohner zu eng geworden. Daher entschloss sich die Familie, ihr Zuhause nicht nur zu renovieren, sondern auch großzügig anzubauen. Kombiniert mit intelligenter Gebäudetechnik und Unterhaltungselektronik bietet das Haus heute höchsten Komfort, hellen Raum zum Leben und maximale Sicherheit.

Von außen ist der großzügige zweigeschossige Anbau deutlich sichtbar: Während die alte Haushälfte durch rote Ziegel charakterisiert ist, erstrahlt die angebaute Seite puristisch weiß verputzt. Als Spezialisten hat sich die Familie einen Innenarchitekten hinzu geholt, Uwe Diekmann von dpia Innenarchitekten: „Wir haben den Grundkörper des Ursprungshauses aufgegriffen“, erklärt er seine Planung, „und die Dachschräge auf voller Breite um 3 Meter verlängert“. So ist ein fließender Übergang zwischen Alt und Neu entstanden. Die Statik musste genau berechnet und detailliert geplant werden, der alte Wintergarten wurde zudem fast komplett neu aufgebaut. Große Fensterflächen holen die Gartenanlage mit Teich optisch ins Haus und sorgen für Tageslicht bis weit im Gebäudeinneren.
 
Etwa ein halbes Jahr dauerte der Umbau, in dieser Zeit wohnten die Eltern mit ihren zwei Kindern in einem Ferienhaus. Durch die Hanglage sind die Ebenen der Haushälften um ein paar Stufen versetzt. So ließen sich Koch-, Ess- und Wohnbereich räumlich voneinander abgrenzen, durch die offene Bauweise aber immer wieder Sichtbezüge herstellen. Der frühere kleinteilige Grundriss wurde komplett aufgelöst, die Wohnbereiche gehen heute ineinander über, der Koch- und Essbereich liegt im Zentrum des Hauses und damit im Mittelpunkt des familiären Lebens.
 
Zusammen mit dem Ehepaar gestaltete Uwe Diekmann das Innere. Der markante Terrakottaboden, der das Interieur bislang geprägt hatte, wurde durch einen anthrazitfarbenen Basaltstein (Basaltina) ersetzt, im Schlafbereich liegt dunkles Wengeparkett. Die Materialien ziehen sich auf allen Ebenen durch das Haus, so wurde der Basaltstein auch für Duschwandverkleidungen und Duschablagen verwendet.
 
Aufwändig war die Lichtplanung im Haus: Der Treppenaufgang wird dank LEDs in unterschiedliche Farben getaucht, eine tragende Stahlsäule ist mit Glas verkleidet und hinterleuchtet – sie sorgt für Loungecharakter am Kamin. Die Möbel sind streng nach Feng-Shui ausgerichtet. Ganz besonders inszeniert wurde die Burmester Hifi-Anlage – Leidenschaft und Stolz des Familienvaters: Der große, 240 kg schwere High-End-Plattenspieler Transrotor Artus ist indirekt mit farbigen LEDs beleuchtet, die Reflexionen auf den polierten und eloxierten Silber-Chrom zaubern. Ein Revox Multiroom System sorgt für Sound im ganzen Haus von zentralen Audioquellen aus, Einbaulautsprecher sind dezent in die Decken integriert.
 
Auf Zukunft ausgerichtet ist auch die intelligente Haustechnik. Dank eines KNX/EIB Systems ist die Familie auf alle künftigen Bedürfnisse eingestellt. Neue Funktionen und Geräte lassen sich jederzeit integrieren und umprogrammieren. Zuständig für die Gebäudetechnik ist Uwe Kleine von der Udo Heuke GmbH & Co. KG. Er hat verschiedene Funktionen miteinander verknüpft: den Sonnenschutz mit einem Windwächter, umfangreiche Lichtszenen lassen sich auf Knopfdruck schalten und in jedem Zimmer bequem die Temperatur anpassen mittels einer Einzelraumregelung.  „Über die Funktion „zentral aus“ lassen sich beim Verlassen des Hauses oder abends alle Energiefresser auf einen Knopfdruck ausschalten“, erklärt Uwe Kleine eine der praktischen Funktionen, „so müssen die Bewohner nicht mehr durchs ganze Haus laufen und Lichtschalter betätigen.“
 
Bedient wird die Technik über ein zentrales Display im Eingangsbereich, das Gira InfoTerminal Touch, oder wahlweise in den einzelnen Räumen über Gira Tastsensoren, auf denen ganze Szenen gespeichert sind. Das elegante Schalterprogramm Gira Esprit Glas Weiß passt bestens zum Interieur. Sauna und Whirlpool im Gartenhaus sind ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden und lassen sich von unterwegs aus einschalten und vorheizen. Ein Gira Türkommunikationssystem mit Videofunktion garantiert Komfort und Sicherheit, da Besucher auch ohne Öffnen der Tür eindeutig identifiziert werden können. Ebenfalls für Sicherheit sorgen die unter der Decke installierten Gira Rauchwarnmelder und eine Anwesenheitssimulation, die im Urlaub Leuchten und Jalousien realitätsnah abspielt – wie zuvor über einen Zeitraum von zwei Wochen aufgezeichnet.
 
Ein weiteres Highlight ist die Unterhaltungselektronik: Ton und Bild im gesamten Haus hat Reinhard Stitz von Jupit Audiovision individuell geplant und umgesetzt. Das Revox Multiroom System ist in das KNX/EIB System eingebunden und lässt sich über Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign in den einzelnen Räumen steuern. „In vier Zonen können die vier Bewohner jeweils unterschiedliche Musik über ein einziges System hören“, erklärt Reinhard Stitz, „vom Datenspeicher, Radio, Internetradio, vom CD-, DVD- oder Blueray-Player oder vom Festplattenspeicher.“ Insgesamt zehn Räume sind eingebunden. Die Bildverteilung funktioniert ähnlich: Fernseher im Wohn- und Schlafzimmer, im Fitnessbereich und in der Küche hinter einer rückseitig lackierten Verglasung greifen auf das Audio-Video Speichersystem Kaleidescape zurück, die dort abgelegten Inhalte lassen sich in HD-Qualität überall im Haus genießen. Alle Ton- und Bildkomponenten hat Jupit clever miteinander verbunden, sie können so über das iPad als multifunktionale Fernbedienung gesteuert werden. 
 
Fotos: Joachim Grothus/dpia Innenarchitekten
 
Gira
 
Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
+49(0)2195 602-0
www.gira.de
info@gira.de
 
Uwe Diekmann
dpia Innenarchitekten Diekmann+Partner gbr
Otto-Brenner-Str. 196
33604 Bielefeld
+49(0)521 927393-35
www.dpia.de
diekmann@dpia.de
 
Uwe Kleine
Udo Heuke GmbH & Co. KG
Industriestr. 7
32108 Bad Salzuflen
+49(0)5222 9414-14
www.haustechnik-heuke.de
uwe.kleine@teleos-web.de
 
Reinhard Stitz
Jupit Audiovision GmbH
Artur-Ladebeck-Str. 115
33647 Bielefeld
+49(0)521 94229-30
www.jupit.de
r.stitz@jupit.de
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Seifert PR GmbH (GPRA), Zettachring 2a, 70567 Stuttgart
Fon +49(0)711-77918-0,  Fax +49(0)711-77918-77, E-Mail: info@seifert-pr.de
 

Klare Formen, offenes Wohnen

Leben mit modernster Unterhaltungs- und Gebäudetechnik

In einem Kurort im Teutoburger Wald hat eine Familie ihr Zuhause in einen hellen, offenen Wohntraum verwandelt. Der Ziegelbau aus den 80er Jahren war nicht nur in die Jahre gekommen, sondern vor allem für die vier Bewohner zu eng geworden. Daher entschloss sich die Familie, ihr Zuhause nicht nur zu renovieren, sondern auch großzügig anzubauen. Kombiniert mit intelligenter Gebäudetechnik und Unterhaltungselektronik bietet das Haus heute höchsten Komfort, hellen Raum zum Leben und maximale Sicherheit.
 
Von außen ist der großzügige zweigeschossige Anbau deutlich sichtbar: Während die alte Haushälfte durch rote Ziegel charakterisiert ist, erstrahlt die angebaute Seite puristisch weiß verputzt. Als Spezialisten hat sich die Familie einen Innenarchitekten hinzu geholt, Uwe Diekmann von dpia Innenarchitekten: „Wir haben den Grundkörper des Ursprungshauses aufgegriffen“, erklärt er seine Planung, „und die Dachschräge auf voller Breite um 3 Meter verlängert“. So ist ein fließender Übergang zwischen Alt und Neu entstanden. Die Statik musste genau berechnet und detailliert geplant werden, der alte Wintergarten wurde zudem fast komplett neu aufgebaut. Große Fensterflächen holen die Gartenanlage mit Teich optisch ins Haus und sorgen für Tageslicht bis weit im Gebäudeinneren.
 
Etwa ein halbes Jahr dauerte der Umbau, in dieser Zeit wohnten die Eltern mit ihren zwei Kindern in einem Ferienhaus. Durch die Hanglage sind die Ebenen der Haushälften um ein paar Stufen versetzt. So ließen sich Koch-, Ess- und Wohnbereich räumlich voneinander abgrenzen, durch die offene Bauweise aber immer wieder Sichtbezüge herstellen. Der frühere kleinteilige Grundriss wurde komplett aufgelöst, die Wohnbereiche gehen heute ineinander über, der Koch- und Essbereich liegt im Zentrum des Hauses und damit im Mittelpunkt des familiären Lebens.
 
Zusammen mit dem Ehepaar gestaltete Uwe Diekmann das Innere. Der markante Terrakottaboden, der das Interieur bislang geprägt hatte, wurde durch einen anthrazitfarbenen Basaltstein (Basaltina) ersetzt, im Schlafbereich liegt dunkles Wengeparkett. Die Materialien ziehen sich auf allen Ebenen durch das Haus, so wurde der Basaltstein auch für Duschwandverkleidungen und Duschablagen verwendet.
 
Aufwändig war die Lichtplanung im Haus: Der Treppenaufgang wird dank LEDs in unterschiedliche Farben getaucht, eine tragende Stahlsäule ist mit Glas verkleidet und hinterleuchtet – sie sorgt für Loungecharakter am Kamin. Die Möbel sind streng nach Feng-Shui ausgerichtet. Ganz besonders inszeniert wurde die Burmester Hifi-Anlage – Leidenschaft und Stolz des Familienvaters: Der große, 240 kg schwere High-End-Plattenspieler Transrotor Artus ist indirekt mit farbigen LEDs beleuchtet, die Reflexionen auf den polierten und eloxierten Silber-Chrom zaubern. Ein Revox Multiroom System sorgt für Sound im ganzen Haus von zentralen Audioquellen aus, Einbaulautsprecher sind dezent in die Decken integriert.
 
Auf Zukunft ausgerichtet ist auch die intelligente Haustechnik. Dank eines KNX/EIB Systems ist die Familie auf alle künftigen Bedürfnisse eingestellt. Neue Funktionen und Geräte lassen sich jederzeit integrieren und umprogrammieren. Zuständig für die Gebäudetechnik ist Uwe Kleine von der Udo Heuke GmbH & Co. KG. Er hat verschiedene Funktionen miteinander verknüpft: den Sonnenschutz mit einem Windwächter, umfangreiche Lichtszenen lassen sich auf Knopfdruck schalten und in jedem Zimmer bequem die Temperatur anpassen mittels einer Einzelraumregelung.  „Über die Funktion „zentral aus“ lassen sich beim Verlassen des Hauses oder abends alle Energiefresser auf einen Knopfdruck ausschalten“, erklärt Uwe Kleine eine der praktischen Funktionen, „so müssen die Bewohner nicht mehr durchs ganze Haus laufen und Lichtschalter betätigen.“
 
Bedient wird die Technik über ein zentrales Display im Eingangsbereich, das Gira InfoTerminal Touch, oder wahlweise in den einzelnen Räumen über Gira Tastsensoren, auf denen ganze Szenen gespeichert sind. Das elegante Schalterprogramm Gira Esprit Glas Weiß passt bestens zum Interieur. Sauna und Whirlpool im Gartenhaus sind ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden und lassen sich von unterwegs aus einschalten und vorheizen. Ein Gira Türkommunikationssystem mit Videofunktion garantiert Komfort und Sicherheit, da Besucher auch ohne Öffnen der Tür eindeutig identifiziert werden können. Ebenfalls für Sicherheit sorgen die unter der Decke installierten Gira Rauchwarnmelder und eine Anwesenheitssimulation, die im Urlaub Leuchten und Jalousien realitätsnah abspielt – wie zuvor über einen Zeitraum von zwei Wochen aufgezeichnet.
 
Ein weiteres Highlight ist die Unterhaltungselektronik: Ton und Bild im gesamten Haus hat Reinhard Stitz von Jupit Audiovision individuell geplant und umgesetzt. Das Revox Multiroom System ist in das KNX/EIB System eingebunden und lässt sich über Revox Bedieneinheiten im Gira Schalterdesign in den einzelnen Räumen steuern. „In vier Zonen können die vier Bewohner jeweils unterschiedliche Musik über ein einziges System hören“, erklärt Reinhard Stitz, „vom Datenspeicher, Radio, Internetradio, vom CD-, DVD- oder Blueray-Player oder vom Festplattenspeicher.“ Insgesamt zehn Räume sind eingebunden. Die Bildverteilung funktioniert ähnlich: Fernseher im Wohn- und Schlafzimmer, im Fitnessbereich und in der Küche hinter einer rückseitig lackierten Verglasung greifen auf das Audio-Video Speichersystem Kaleidescape zurück, die dort abgelegten Inhalte lassen sich in HD-Qualität überall im Haus genießen. Alle Ton- und Bildkomponenten hat Jupit clever miteinander verbunden, sie können so über das iPad als multifunktionale Fernbedienung gesteuert werden.
 
Fotos: Joachim Grothus/dpia Innenarchitekten
 
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Uwe Diekmann
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Weißer Würfel im Grünen

Raumvolumen und Gebäudetechnik für mehr Wohnkomfort
 
Zugegeben – der Bauplatz hatte Seltenheitswert: Direkt davor liegt ein Naturschutzgebiet, das einen unverbaubaren Blick ins Grüne garantiert, rückwärtig zieht sich ein Wäldchen mit altem Baumbestand. Trotzdem befindet sich das Grundstück ganz in der Nähe einer bayerischen Großstadt mit Autobahnanschluss in nur wenigen Kilometern Entfernung.
 
Doch darauf das Traumhaus zu bauen war für die Bauherrenfamilie gar nicht so einfach. Denn der fast quadratische Bauplatz liegt etwas verkantet innerhalb länglicher Parzellen, die schon seit langem bebaut sind. Aus dieser Besonderheit leitet sich die Gebäudeform des Wohnhauses ab: ein mit Flachdach versehener Kubus, der sich in den ansteigenden Hang einfügt. Die gestaffelt angelegten Außenanlagen und die großzügigen Terrassen fangen den in dieser Umgebung ungewöhnlichen, weil sehr geradlinigen und strengen Baukörper harmonisch auf. Riesige Fensterflächen zur Südwestseite öffnen den Würfel und lassen viel Licht ins Innere.
 
Die junge Bauherrenfamilie wollte ganz bewusst modern bauen und hatte seit Jahren nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Die Wartezeit haben sie sinnvoll genutzt und sich auf ihren Reisen und im Urlaub inspirieren lassen: von architektonisch ansprechenden Häusern, aber auch von innenarchitektonischen Details und Accessoires. Ganz wichtig war dem berufstätigen Ehepaar, dass das Innere großzügig, luftig, offen und hell gestaltet sein sollte. „Im Grunde haben wir das Haus von innen nach außen entwickelt, die Würfelform hat sich fast zwangsläufig daraus ergeben“, so der Bauherr. Dass sie energetisch sinnvoll ist, war ein weiterer Pluspunkt.
 
Als das passende Grundstück endlich gefunden war, ging es schnell voran. Das Haus, das im Kopf der Bauherrenfamilie schon fertig war, realisierte eine vor Ort ansässige Baufirma nahezu ohne Veränderungen und errichtete einen 12 x 12 Meter umfassende Baukörper aus klassischen Ziegeln. Das Erdgeschoss besteht im Grunde aus einem einzigen offenen Raum, sieht man einmal von einer Gästetoilette und einer Speisekammer ab: eine offene Wohnküche geht in den ebenfalls offenen Wohnbereich über, dazwischen nur ein von allen Seiten zugänglicher Kamin. Das Herzstück bildet zweifellos der nach Südwesten ausgerichtete „Lichtturm“, der sich hinauf ins Obergeschoss zieht. Hier dominiert der Esstisch aus Nussbaumholz, der von einem prachtvollen Design-Kronleuchter überragt wird. Die filigrane Optik der anspruchsvollen Glasfassade wurde mittels einer Pfosten-Riegel-Bauweise realisiert und erlaubt den ungehinderten Blick weit ins Grüne – auch auf die alte Eiche, die in einer Ecke des Grundstücks das neue Haus beschirmt.
 
Eine geschwungene Treppe – ebenfalls aus Nussbaum – führt ins Obergeschoss, das neben einem Gästezimmer lediglich eine Schlaf- und Badezimmerlandschaft beherbergt, mit einer Sichtachse ebenfalls ins Grüne. „Raumgefühl ist Wohnqualität“ lautete das Konzept der Bauherrenfamilie, das bewusst als Kontrastprogramm ausgelegt war zu ihrer vorherigen Wohnsituation: groß zwar, aber von den Räumen her klein, niedrig und eng. Das neue Haus ist das glatte Gegenteil, die Raumhöhe von nahezu 3 Metern trägt dazu einen Großteil bei. Die Bauherren planten sogar noch weiter: „Wir wollten die Trennung von Innen und Außen so weit wie möglich aufheben. Deshalb haben wir große Fensterflächen realisiert, die Balkone zur Süd- und Westseite leiten hinaus in den Garten, der, nur von einem schmalen Sträßchen getrennt, an das Naturschutzgebiet anschließt.“ Im Winter reduziert der Wärmeeintrag den Energieverbrauch messbar. Gegenüber den beiden anderen Himmelsrichtungen ist das Haus dagegen eher abgeschottet – auch das eine energetisch sinnvolle Lösung.
 
Im Kellergeschoss, das sich zur vor dem Haus liegenden Straße ebenerdig öffnet, befinden sich eine große Garage, daneben der Technikraum und ein Fitnessraum.
 
Die gestaltende Handschrift der Bauherrenfamilie ist in jedem Detail spürbar, die lange Vorplanungsphase ließ Ideen in Ruhe reifen. Nussbaumholz bestimmt auch die geschosshohen Türen, sämtliche Böden der beiden Wohngeschosse sind mit großformatigen Fliesen aus Feinsteinzeug belegt, die matt anthrazitfarben schimmern. Die Arbeitsplatte und der freistehende Küchenblock greifen dieses Material und den Farbton wieder auf. Die durchgehend weißen Wände reflektieren das Licht im Inneren des Hauses, nur im Wohnzimmer lockert ein brombeerfarbener Farbakzent die gestalterische Strenge auf.
 
Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist modern. Da der Bauherr ein Technik-Freak ist, hatte dies seinen Wunsch bestärkt: „Ich wollte zukunftsweisende, aber auch zukunftsfähige Gebäudetechnik in meinen vier Wänden haben.“ Auch hierbei holte er sich viele Anregungen und Informationen von außen – aus Zeitschriften, aber auch aus dem Internet. In der virtuellen Welt fand auch der „Erstkontakt“ mit Gira statt. Fasziniert war der Hausherr sofort von der einheitlichen und optisch ansprechenden Gira Schalterwelt − installiert wurde im gesamten Haus die Serie Gira Esprit aus schwarzem Glas –, noch interessanter fand er die Möglichkeiten der Gebäudesteuerung, die heute das Wohnen komfortabler, sicherer und energiesparsamer machen. Grundlage dafür ist das leistungsfähige KNX/EIB System, das alle elektrischen Komponenten im Haus miteinander verknüpft. Die intelligente Steuerzentrale dahinter ist der Gira HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen und ausgewertet werden.
 
Um ein solches System zu realisieren, bedarf es eines versierten Fachmanns − und auch den fand die Bauherrenfamilie über die Internetseite von Gira. Denn der Lösungsanbieter rund um die moderne Gebäudesteuerung betreibt ein Kompetenznetzwerk von KNX-Experten, die sogenannten System-Integratoren. Eine Suchfunktion filterte aus dem bundesweit flächendeckenden Netzwerk einen Ansprechpartner in der unmittelbaren Nähe: Anton Hieber aus Schwabmünchen. In seinem Gira Revox Studio fand das Erstgespräch in ganz entspannter Atmosphäre statt. Fortan war der System-Integrator eng in die Planungen miteinbezogen. Seine Aufgabe war es, die Wünsche des Bauherren an die Gebäudetechnik umzusetzen und in ein einheitliches, leicht zu bedienendes System zu integrieren.
 
Sicherheitsaspekte standen dabei im Vordergrund. In das KNX/EIB System eingebunden ist die Alarmanlage, mehrere IP-Kameras überwachen den Außenbereich und liefern die Bilder auf die beiden Bedienpanels Gira Control 19 Client im Wohnbereich und im Schlafzimmer. Ebenfalls mit Video überwacht ist der Eingangsbereich unten vor dem Haus und die Eingangstür an der Rückseite des Gebäudes – die Gira Türstationen mit Weitwinkelkamera liefern Bilder von jenen Bereichen, die sich vom Inneren des Hauses nicht einsehen lassen. Das Gira TKS-IP-Gateway überträgt die Bilder aller Kameras auf die Bedienpanels und macht diese damit zu erweiterten Wohnungsstationen für die Türkommunikation.
 
Die Gira Türstationen im Außenbereich sind mit Keyless In-Funktionen ausgestattet: Der Gira Keyless In Fingerprint kontrolliert den Zugang anhand der unverwechselbaren biometrischen Eigenheiten des menschlichen Fingerabdrucks. Er ist sozusagen ein elektronischer Schlüssel, hat aber den Vorteil, immer zur Verfügung zu stehen – er kann nicht verloren gehen, verlegt, vergessen, gestohlen oder nachgemacht werden. Was den Hausherren besonders fasziniert: Verschiedene Finger können unterschiedliche Funktionen steuern. In einigen Monaten soll die Türkommunikation auch auf mobile Endgeräte wie iPhone und iPad installiert werden – Anton Hieber wird dazu die neue Skype Erweiterung des Gira TKS-IP-Gateways miteinbinden.
 
Überwacht wird auch der Briefkasten vor dem Haus, der eine Meldung absetzt, wenn tatsächlich Post eingeworfen wurde und wann genau das geschah. Zudem gibt es einen zentralen Feueralarm, zusätzlich separate Gira Rauchmelder in allen Zimmern. Eine Komfortfunktion ist die elektrische Steuerung einiger Fenster, die nicht per Hand zu erreichen sind. Doch auch hier spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle: Spezielle Kontakte zeigen auf den Bedienpanels an, ob noch Fenster und Türen offenstehen, wenn die Familie das Haus verlassen will.
 
Modernes Wohnen bedeutete für die Bauherrenfamilie aber auch, energiesparend und wohngesund zu leben. So ist beispielsweise die Heizung – eine Gas-Therme – in das KNX/EIB System eingebunden, und zwar in Form einer Einzelraumregelung mit Soll- und Ist-Abgleich. Eine Lüftungsanlage versorgt den gesamten Innenbereich mit Frischluft, sie ist auf acht Stufen einstellbar und regelt beispielsweise die Temperatur der Zuluft. Für den offenen Kamin hat Anton Hieber eine spezielle Kaminschaltung programmiert. Um das Haus im Sommer optimal zu beschatten, sind die Jalousien mit Automatikfunktionen versehen – sie reagieren, auch wenn die Familie nicht zu Hause ist. Eine Wetterstation auf dem Dach garantiert Sicherheit vor Sturm und Hagel, im Fall der Fälle werden die Jalousien automatisch nach oben gefahren. Über das Internet kann die Wetterstation auch Prognosen abrufen, die vom HomeServer verarbeitet werden.
 
Die Beleuchtung wurde durchgehend mit LED realisiert – mit Ausnahme des Kronleuchters im Lichtturm –, auch dies eine bauliche Maßnahme, um Energie einzusparen. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert selbst erzeugten Strom – wie viel im Moment, ist ebenfalls auf den Bedienpanels ablesbar. Und nicht nur auf ihnen – die gesamte Gebäudesteuerung lässt sich mobil per iPhone und iPad überwachen und steuern. „Für die Bauherren, die viel und oft unterwegs sind, eine ideale Lösung“, so System-Integrator Anton Hieber.
 
Alle Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Elektro-Installations-Systeme
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
Tel.:  +49(0)2195 602-0
Fax:   +49(0)2195 602-339
www.gira.de
info@gira.de
 
ElektroHieber – Anton Hieber GmbH & Co.KG
Luitpoldstraße 10
86830 Schwabmünchen
Tel.: +49(0)8232 9626-0
Fax:   +49(0)8232 9626-20
www.elektrohieber.de
info@elektrohieber.de
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 
Seifert PR, GPRA, Zettachring 2a, 70567 Stuttgart
Fon +49(0)711-77918-0,  Fax +49(0)711-77918-77, E-Mail: info@seifert-pr.de

Weißer Würfel im Grünen

Raumvolumen und Gebäudetechnik für mehr Wohnkomfort
 
Zugegeben – der Bauplatz hatte Seltenheitswert: Direkt davor liegt ein Naturschutzgebiet, das einen unverbaubaren Blick ins Grüne garantiert, rückwärtig zieht sich ein Wäldchen mit altem Baumbestand. Trotzdem befindet sich das Grundstück ganz in der Nähe einer bayerischen Großstadt mit Autobahnanschluss in nur wenigen Kilometern Entfernung.
 
Doch darauf das Traumhaus zu bauen war für die Bauherrenfamilie gar nicht so einfach. Denn der fast quadratische Bauplatz liegt etwas verkantet innerhalb länglicher Parzellen, die schon seit langem bebaut sind. Aus dieser Besonderheit leitet sich die Gebäudeform des Wohnhauses ab: ein mit Flachdach versehener Kubus, der sich in den ansteigenden Hang einfügt. Die gestaffelt angelegten Außenanlagen und die großzügigen Terrassen fangen den in dieser Umgebung ungewöhnlichen, weil sehr geradlinigen und strengen Baukörper harmonisch auf. Riesige Fensterflächen zur Südwestseite öffnen den Würfel und lassen viel Licht ins Innere.
 
Die junge Bauherrenfamilie wollte ganz bewusst modern bauen und hatte seit Jahren nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Die Wartezeit haben sie sinnvoll genutzt und sich auf ihren Reisen und im Urlaub inspirieren lassen: von architektonisch ansprechenden Häusern, aber auch von innenarchitektonischen Details und Accessoires. Ganz wichtig war dem berufstätigen Ehepaar, dass das Innere großzügig, luftig, offen und hell gestaltet sein sollte. „Im Grunde haben wir das Haus von innen nach außen entwickelt, die Würfelform hat sich fast zwangsläufig daraus ergeben“, so der Bauherr. Dass sie energetisch sinnvoll ist, war ein weiterer Pluspunkt.
 
Als das passende Grundstück endlich gefunden war, ging es schnell voran. Das Haus, das im Kopf der Bauherrenfamilie schon fertig war, realisierte eine vor Ort ansässige Baufirma nahezu ohne Veränderungen und errichtete einen 12 x 12 Meter umfassende Baukörper aus klassischen Ziegeln. Das Erdgeschoss besteht im Grunde aus einem einzigen offenen Raum, sieht man einmal von einer Gästetoilette und einer Speisekammer ab: eine offene Wohnküche geht in den ebenfalls offenen Wohnbereich über, dazwischen nur ein von allen Seiten zugänglicher Kamin. Das Herzstück bildet zweifellos der nach Südwesten ausgerichtete „Lichtturm“, der sich hinauf ins Obergeschoss zieht. Hier dominiert der Esstisch aus Nussbaumholz, der von einem prachtvollen Design-Kronleuchter überragt wird. Die filigrane Optik der anspruchsvollen Glasfassade wurde mittels einer Pfosten-Riegel-Bauweise realisiert und erlaubt den ungehinderten Blick weit ins Grüne – auch auf die alte Eiche, die in einer Ecke des Grundstücks das neue Haus beschirmt.
 
Eine geschwungene Treppe – ebenfalls aus Nussbaum – führt ins Obergeschoss, das neben einem Gästezimmer lediglich eine Schlaf- und Badezimmerlandschaft beherbergt, mit einer Sichtachse ebenfalls ins Grüne. „Raumgefühl ist Wohnqualität“ lautete das Konzept der Bauherrenfamilie, das bewusst als Kontrastprogramm ausgelegt war zu ihrer vorherigen Wohnsituation: groß zwar, aber von den Räumen her klein, niedrig und eng. Das neue Haus ist das glatte Gegenteil, die Raumhöhe von nahezu 3 Metern trägt dazu einen Großteil bei. Die Bauherren planten sogar noch weiter: „Wir wollten die Trennung von Innen und Außen so weit wie möglich aufheben. Deshalb haben wir große Fensterflächen realisiert, die Balkone zur Süd- und Westseite leiten hinaus in den Garten, der, nur von einem schmalen Sträßchen getrennt, an das Naturschutzgebiet anschließt.“ Im Winter reduziert der Wärmeeintrag den Energieverbrauch messbar. Gegenüber den beiden anderen Himmelsrichtungen ist das Haus dagegen eher abgeschottet – auch das eine energetisch sinnvolle Lösung.
 
Im Kellergeschoss, das sich zur vor dem Haus liegenden Straße ebenerdig öffnet, befinden sich eine große Garage, daneben der Technikraum und ein Fitnessraum.
 
Die gestaltende Handschrift der Bauherrenfamilie ist in jedem Detail spürbar, die lange Vorplanungsphase ließ Ideen in Ruhe reifen. Nussbaumholz bestimmt auch die geschosshohen Türen, sämtliche Böden der beiden Wohngeschosse sind mit großformatigen Fliesen aus Feinsteinzeug belegt, die matt anthrazitfarben schimmern. Die Arbeitsplatte und der freistehende Küchenblock greifen dieses Material und den Farbton wieder auf. Die durchgehend weißen Wände reflektieren das Licht im Inneren des Hauses, nur im Wohnzimmer lockert ein brombeerfarbener Farbakzent die gestalterische Strenge auf.
 
Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist modern. Da der Bauherr ein Technik-Freak ist, hatte dies seinen Wunsch bestärkt: „Ich wollte zukunftsweisende, aber auch zukunftsfähige Gebäudetechnik in meinen vier Wänden haben.“ Auch hierbei holte er sich viele Anregungen und Informationen von außen – aus Zeitschriften, aber auch aus dem Internet. In der virtuellen Welt fand auch der „Erstkontakt“ mit Gira statt. Fasziniert war der Hausherr sofort von der einheitlichen und optisch ansprechenden Gira Schalterwelt − installiert wurde im gesamten Haus die Serie Gira Esprit aus schwarzem Glas –, noch interessanter fand er die Möglichkeiten der Gebäudesteuerung, die heute das Wohnen komfortabler, sicherer und energiesparsamer machen. Grundlage dafür ist das leistungsfähige KNX/EIB System, das alle elektrischen Komponenten im Haus miteinander verknüpft. Die intelligente Steuerzentrale dahinter ist der Gira HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen und ausgewertet werden.
 
Um ein solches System zu realisieren, bedarf es eines versierten Fachmanns − und auch den fand die Bauherrenfamilie über die Internetseite von Gira. Denn der Lösungsanbieter rund um die moderne Gebäudesteuerung betreibt ein Kompetenznetzwerk von KNX-Experten, die sogenannten System-Integratoren. Eine Suchfunktion filterte aus dem bundesweit flächendeckenden Netzwerk einen Ansprechpartner in der unmittelbaren Nähe: Anton Hieber aus Schwabmünchen. In seinem Gira Revox Studio fand das Erstgespräch in ganz entspannter Atmosphäre statt. Fortan war der System-Integrator eng in die Planungen miteinbezogen. Seine Aufgabe war es, die Wünsche des Bauherren an die Gebäudetechnik umzusetzen und in ein einheitliches, leicht zu bedienendes System zu integrieren.
 
Sicherheitsaspekte standen dabei im Vordergrund. In das KNX/EIB System eingebunden ist die Alarmanlage, mehrere IP-Kameras überwachen den Außenbereich und liefern die Bilder auf die beiden Bedienpanels Gira Control 19 Client im Wohnbereich und im Schlafzimmer. Ebenfalls mit Video überwacht ist der Eingangsbereich unten vor dem Haus und die Eingangstür an der Rückseite des Gebäudes – die Gira Türstationen mit Weitwinkelkamera liefern Bilder von jenen Bereichen, die sich vom Inneren des Hauses nicht einsehen lassen. Das Gira TKS-IP-Gateway überträgt die Bilder aller Kameras auf die Bedienpanels und macht diese damit zu erweiterten Wohnungsstationen für die Türkommunikation.
 
Die Gira Türstationen im Außenbereich sind mit Keyless In-Funktionen ausgestattet: Der Gira Keyless In Fingerprint kontrolliert den Zugang anhand der unverwechselbaren biometrischen Eigenheiten des menschlichen Fingerabdrucks. Er ist sozusagen ein elektronischer Schlüssel, hat aber den Vorteil, immer zur Verfügung zu stehen – er kann nicht verloren gehen, verlegt, vergessen, gestohlen oder nachgemacht werden. Was den Hausherren besonders fasziniert: Verschiedene Finger können unterschiedliche Funktionen steuern. In einigen Monaten soll die Türkommunikation auch auf mobile Endgeräte wie iPhone und iPad installiert werden – Anton Hieber wird dazu die neue Skype Erweiterung des Gira TKS-IP-Gateways miteinbinden.
 
Überwacht wird auch der Briefkasten vor dem Haus, der eine Meldung absetzt, wenn tatsächlich Post eingeworfen wurde und wann genau das geschah. Zudem gibt es einen zentralen Feueralarm, zusätzlich separate Gira Rauchmelder in allen Zimmern. Eine Komfortfunktion ist die elektrische Steuerung einiger Fenster, die nicht per Hand zu erreichen sind. Doch auch hier spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle: Spezielle Kontakte zeigen auf den Bedienpanels an, ob noch Fenster und Türen offenstehen, wenn die Familie das Haus verlassen will.
 
Modernes Wohnen bedeutete für die Bauherrenfamilie aber auch, energiesparend und wohngesund zu leben. So ist beispielsweise die Heizung – eine Gas-Therme – in das KNX/EIB System eingebunden, und zwar in Form einer Einzelraumregelung mit Soll- und Ist-Abgleich. Eine Lüftungsanlage versorgt den gesamten Innenbereich mit Frischluft, sie ist auf acht Stufen einstellbar und regelt beispielsweise die Temperatur der Zuluft. Für den offenen Kamin hat Anton Hieber eine spezielle Kaminschaltung programmiert. Um das Haus im Sommer optimal zu beschatten, sind die Jalousien mit Automatikfunktionen versehen – sie reagieren, auch wenn die Familie nicht zu Hause ist. Eine Wetterstation auf dem Dach garantiert Sicherheit vor Sturm und Hagel, im Fall der Fälle werden die Jalousien automatisch nach oben gefahren. Über das Internet kann die Wetterstation auch Prognosen abrufen, die vom HomeServer verarbeitet werden.
 
Die Beleuchtung wurde durchgehend mit LED realisiert – mit Ausnahme des Kronleuchters im Lichtturm –, auch dies eine bauliche Maßnahme, um Energie einzusparen. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert selbst erzeugten Strom – wie viel im Moment, ist ebenfalls auf den Bedienpanels ablesbar. Und nicht nur auf ihnen – die gesamte Gebäudesteuerung lässt sich mobil per iPhone und iPad überwachen und steuern. „Für die Bauherren, die viel und oft unterwegs sind, eine ideale Lösung“, so System-Integrator Anton Hieber.
 
Alle Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Elektro-Installations-Systeme
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
Tel.:  +49(0)2195 602-0
Fax:   +49(0)2195 602-339
www.gira.de
info@gira.de
 
ElektroHieber – Anton Hieber GmbH & Co.KG
Luitpoldstraße 10
86830 Schwabmünchen
Tel.: +49(0)8232 9626-0
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www.elektrohieber.de
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 
Seifert PR, GPRA, Zettachring 2a, 70567 Stuttgart
Fon +49(0)711-77918-0,  Fax +49(0)711-77918-77, E-Mail: info@seifert-pr.de

Weißer Würfel im Grünen

Raumvolumen und Gebäudetechnik für mehr Wohnkomfort
 
Zugegeben – der Bauplatz hatte Seltenheitswert: Direkt davor liegt ein Naturschutzgebiet, das einen unverbaubaren Blick ins Grüne garantiert, rückwärtig zieht sich ein Wäldchen mit altem Baumbestand. Trotzdem befindet sich das Grundstück ganz in der Nähe einer bayerischen Großstadt mit Autobahnanschluss in nur wenigen Kilometern Entfernung.
 
Doch darauf das Traumhaus zu bauen war für die Bauherrenfamilie gar nicht so einfach. Denn der fast quadratische Bauplatz liegt etwas verkantet innerhalb länglicher Parzellen, die schon seit langem bebaut sind. Aus dieser Besonderheit leitet sich die Gebäudeform des Wohnhauses ab: ein mit Flachdach versehener Kubus, der sich in den ansteigenden Hang einfügt. Die gestaffelt angelegten Außenanlagen und die großzügigen Terrassen fangen den in dieser Umgebung ungewöhnlichen, weil sehr geradlinigen und strengen Baukörper harmonisch auf. Riesige Fensterflächen zur Südwestseite öffnen den Würfel und lassen viel Licht ins Innere.
 
Die junge Bauherrenfamilie wollte ganz bewusst modern bauen und hatte seit Jahren nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Die Wartezeit haben sie sinnvoll genutzt und sich auf ihren Reisen und im Urlaub inspirieren lassen: von architektonisch ansprechenden Häusern, aber auch von innenarchitektonischen Details und Accessoires. Ganz wichtig war dem berufstätigen Ehepaar, dass das Innere großzügig, luftig, offen und hell gestaltet sein sollte. „Im Grunde haben wir das Haus von innen nach außen entwickelt, die Würfelform hat sich fast zwangsläufig daraus ergeben“, so der Bauherr. Dass sie energetisch sinnvoll ist, war ein weiterer Pluspunkt.
 
Als das passende Grundstück endlich gefunden war, ging es schnell voran. Das Haus, das im Kopf der Bauherrenfamilie schon fertig war, realisierte eine vor Ort ansässige Baufirma nahezu ohne Veränderungen und errichtete einen 12 x 12 Meter umfassende Baukörper aus klassischen Ziegeln. Das Erdgeschoss besteht im Grunde aus einem einzigen offenen Raum, sieht man einmal von einer Gästetoilette und einer Speisekammer ab: eine offene Wohnküche geht in den ebenfalls offenen Wohnbereich über, dazwischen nur ein von allen Seiten zugänglicher Kamin. Das Herzstück bildet zweifellos der nach Südwesten ausgerichtete „Lichtturm“, der sich hinauf ins Obergeschoss zieht. Hier dominiert der Esstisch aus Nussbaumholz, der von einem prachtvollen Design-Kronleuchter überragt wird. Die filigrane Optik der anspruchsvollen Glasfassade wurde mittels einer Pfosten-Riegel-Bauweise realisiert und erlaubt den ungehinderten Blick weit ins Grüne – auch auf die alte Eiche, die in einer Ecke des Grundstücks das neue Haus beschirmt.
 
Eine geschwungene Treppe – ebenfalls aus Nussbaum – führt ins Obergeschoss, das neben einem Gästezimmer lediglich eine Schlaf- und Badezimmerlandschaft beherbergt, mit einer Sichtachse ebenfalls ins Grüne. „Raumgefühl ist Wohnqualität“ lautete das Konzept der Bauherrenfamilie, das bewusst als Kontrastprogramm ausgelegt war zu ihrer vorherigen Wohnsituation: groß zwar, aber von den Räumen her klein, niedrig und eng. Das neue Haus ist das glatte Gegenteil, die Raumhöhe von nahezu 3 Metern trägt dazu einen Großteil bei. Die Bauherren planten sogar noch weiter: „Wir wollten die Trennung von Innen und Außen so weit wie möglich aufheben. Deshalb haben wir große Fensterflächen realisiert, die Balkone zur Süd- und Westseite leiten hinaus in den Garten, der, nur von einem schmalen Sträßchen getrennt, an das Naturschutzgebiet anschließt.“ Im Winter reduziert der Wärmeeintrag den Energieverbrauch messbar. Gegenüber den beiden anderen Himmelsrichtungen ist das Haus dagegen eher abgeschottet – auch das eine energetisch sinnvolle Lösung.
 
Im Kellergeschoss, das sich zur vor dem Haus liegenden Straße ebenerdig öffnet, befinden sich eine große Garage, daneben der Technikraum und ein Fitnessraum.
 
Die gestaltende Handschrift der Bauherrenfamilie ist in jedem Detail spürbar, die lange Vorplanungsphase ließ Ideen in Ruhe reifen. Nussbaumholz bestimmt auch die geschosshohen Türen, sämtliche Böden der beiden Wohngeschosse sind mit großformatigen Fliesen aus Feinsteinzeug belegt, die matt anthrazitfarben schimmern. Die Arbeitsplatte und der freistehende Küchenblock greifen dieses Material und den Farbton wieder auf. Die durchgehend weißen Wände reflektieren das Licht im Inneren des Hauses, nur im Wohnzimmer lockert ein brombeerfarbener Farbakzent die gestalterische Strenge auf.
 
Doch nicht nur der Baukörper, auch das technische Innenleben des Hauses ist modern. Da der Bauherr ein Technik-Freak ist, hatte dies seinen Wunsch bestärkt: „Ich wollte zukunftsweisende, aber auch zukunftsfähige Gebäudetechnik in meinen vier Wänden haben.“ Auch hierbei holte er sich viele Anregungen und Informationen von außen – aus Zeitschriften, aber auch aus dem Internet. In der virtuellen Welt fand auch der „Erstkontakt“ mit Gira statt. Fasziniert war der Hausherr sofort von der einheitlichen und optisch ansprechenden Gira Schalterwelt − installiert wurde im gesamten Haus die Serie Gira Esprit aus schwarzem Glas –, noch interessanter fand er die Möglichkeiten der Gebäudesteuerung, die heute das Wohnen komfortabler, sicherer und energiesparsamer machen. Grundlage dafür ist das leistungsfähige KNX/EIB System, das alle elektrischen Komponenten im Haus miteinander verknüpft. Die intelligente Steuerzentrale dahinter ist der Gira HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen und ausgewertet werden.
 
Um ein solches System zu realisieren, bedarf es eines versierten Fachmanns − und auch den fand die Bauherrenfamilie über die Internetseite von Gira. Denn der Lösungsanbieter rund um die moderne Gebäudesteuerung betreibt ein Kompetenznetzwerk von KNX-Experten, die sogenannten System-Integratoren. Eine Suchfunktion filterte aus dem bundesweit flächendeckenden Netzwerk einen Ansprechpartner in der unmittelbaren Nähe: Anton Hieber aus Schwabmünchen. In seinem Gira Revox Studio fand das Erstgespräch in ganz entspannter Atmosphäre statt. Fortan war der System-Integrator eng in die Planungen miteinbezogen. Seine Aufgabe war es, die Wünsche des Bauherren an die Gebäudetechnik umzusetzen und in ein einheitliches, leicht zu bedienendes System zu integrieren.
 
Sicherheitsaspekte standen dabei im Vordergrund. In das KNX/EIB System eingebunden ist die Alarmanlage, mehrere IP-Kameras überwachen den Außenbereich und liefern die Bilder auf die beiden Bedienpanels Gira Control 19 Client im Wohnbereich und im Schlafzimmer. Ebenfalls mit Video überwacht ist der Eingangsbereich unten vor dem Haus und die Eingangstür an der Rückseite des Gebäudes – die Gira Türstationen mit Weitwinkelkamera liefern Bilder von jenen Bereichen, die sich vom Inneren des Hauses nicht einsehen lassen. Das Gira TKS-IP-Gateway überträgt die Bilder aller Kameras auf die Bedienpanels und macht diese damit zu erweiterten Wohnungsstationen für die Türkommunikation.
 
Die Gira Türstationen im Außenbereich sind mit Keyless In-Funktionen ausgestattet: Der Gira Keyless In Fingerprint kontrolliert den Zugang anhand der unverwechselbaren biometrischen Eigenheiten des menschlichen Fingerabdrucks. Er ist sozusagen ein elektronischer Schlüssel, hat aber den Vorteil, immer zur Verfügung zu stehen – er kann nicht verloren gehen, verlegt, vergessen, gestohlen oder nachgemacht werden. Was den Hausherren besonders fasziniert: Verschiedene Finger können unterschiedliche Funktionen steuern. In einigen Monaten soll die Türkommunikation auch auf mobile Endgeräte wie iPhone und iPad installiert werden – Anton Hieber wird dazu die neue Skype Erweiterung des Gira TKS-IP-Gateways miteinbinden.
 
Überwacht wird auch der Briefkasten vor dem Haus, der eine Meldung absetzt, wenn tatsächlich Post eingeworfen wurde und wann genau das geschah. Zudem gibt es einen zentralen Feueralarm, zusätzlich separate Gira Rauchmelder in allen Zimmern. Eine Komfortfunktion ist die elektrische Steuerung einiger Fenster, die nicht per Hand zu erreichen sind. Doch auch hier spielen Sicherheitsaspekte eine Rolle: Spezielle Kontakte zeigen auf den Bedienpanels an, ob noch Fenster und Türen offenstehen, wenn die Familie das Haus verlassen will.
 
Modernes Wohnen bedeutete für die Bauherrenfamilie aber auch, energiesparend und wohngesund zu leben. So ist beispielsweise die Heizung – eine Gas-Therme – in das KNX/EIB System eingebunden, und zwar in Form einer Einzelraumregelung mit Soll- und Ist-Abgleich. Eine Lüftungsanlage versorgt den gesamten Innenbereich mit Frischluft, sie ist auf acht Stufen einstellbar und regelt beispielsweise die Temperatur der Zuluft. Für den offenen Kamin hat Anton Hieber eine spezielle Kaminschaltung programmiert. Um das Haus im Sommer optimal zu beschatten, sind die Jalousien mit Automatikfunktionen versehen – sie reagieren, auch wenn die Familie nicht zu Hause ist. Eine Wetterstation auf dem Dach garantiert Sicherheit vor Sturm und Hagel, im Fall der Fälle werden die Jalousien automatisch nach oben gefahren. Über das Internet kann die Wetterstation auch Prognosen abrufen, die vom HomeServer verarbeitet werden.
 
Die Beleuchtung wurde durchgehend mit LED realisiert – mit Ausnahme des Kronleuchters im Lichtturm –, auch dies eine bauliche Maßnahme, um Energie einzusparen. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert selbst erzeugten Strom – wie viel im Moment, ist ebenfalls auf den Bedienpanels ablesbar. Und nicht nur auf ihnen – die gesamte Gebäudesteuerung lässt sich mobil per iPhone und iPad überwachen und steuern. „Für die Bauherren, die viel und oft unterwegs sind, eine ideale Lösung“, so System-Integrator Anton Hieber.
 
Alle Fotos: Ulrich Beuttenmüller für Gira
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Elektro-Installations-Systeme
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
Tel.:  +49(0)2195 602-0
Fax:   +49(0)2195 602-339
www.gira.de
info@gira.de
 
ElektroHieber – Anton Hieber GmbH & Co.KG
Luitpoldstraße 10
86830 Schwabmünchen
Tel.: +49(0)8232 9626-0
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Seifert PR, GPRA, Zettachring 2a, 70567 Stuttgart
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Ausgezeichnet intelligente Produktionshalle

Ritter GmbH lebt Nachhaltigkeit par excellence
 
In Schwabmünchen fertigt die Ritter GmbH in einer Produktionshalle, die ihresgleichen sucht: nachhaltig par excellence und intelligent dank modernster Gebäudetechnik. Ralf Ritter und Anton Hieber sind die Köpfe hinter der ausgeklügelten Technik, die u.a. Beleuchtung, Be- und Entlüftung, Heizung und Brandschutz vernetzt und automatisch steuert. Elektro Hieber wurde 2012 für das Projekt mit dem begehrten KNX Award  ausgezeichnet. Durch ein intelligentes Temperaturmanagement und die konsequente Nutzung von Produktionsabwärme kann auf fossile Brennstoffe fast vollständig verzichtet werden. In Summe spart das Unternehmen etwa 50.000 Euro im Jahr im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude.
 
Etwa 200 Millionen bedruckte Kartuschen laufen jährlich bei der Ritter GmbH vom Band. Damit ist das familiengeführte Unternehmen einer der führenden Anbieter für Kunststoffkartuschen-Systeme weltweit. Auf knapp 26.000 m² sind am Stammsitz in Schwabmünchen rund 285 Mitarbeiter beschäftigt. Großen Wert legen die Geschäftsführer Frank und Ralf Ritter auf eine nachhaltige Produktion – zu Gunsten der Umwelt, der eigenen Energie- und Betriebskosten und zum Wohle der Mitarbeiter. Um der großen Nachfrage seiner Kunden nachkommen zu können, plante das Unternehmen 2009 den Neubau einer Produktionshalle, die direkt an den alten Firmensitz angedockt ist.
 
Ralf Ritter wusste um das Potenzial intelligent vernetzter Gebäudetechnik und beauftragte den System-Integrator Anton Hieber mit der Planung und Ausführung der Elektroinstallation. „Wichtig war uns ein kontinuierliches Energiemonitoring sowie die dadurch mögliche Optimierung der Energie- und Betriebskosten“, erklärt Ralf Ritter. „Zudem sollte eine Fernüberwachung und -quittierung möglich sein, um Stillstandzeiten zu reduzieren – wir arbeiten schließlich 6 Tage die Woche 24 Stunden. Und da ich in der freiwilligen Feuerwehr aktiv bin, lag es mir besonders am Herzen, im Brandfall durch eine frühzeitige ordnungsgemäße Entrauchung, Mitarbeiter und Feuerwehrleute optimal zu schützen und zu unterstützen.“
 
Entstanden ist eine moderne Produktionshalle mit einer Gesamtfläche von 5.700 m², unterteilt in den Spritzguss-, den Puffer-, den Druckerei- und den Logistikbereich. Das Dach ist bis auf den letzten Quadratmeter mit Photovoltaik-Elementen belegt und deckt an sonnigen Tagen mit 700 Kwp bis zu einem Drittel des für die Produktion benötigten Stroms ab. Im Inneren hat Anton Hieber sämtliche relevanten elektronischen Komponenten via KNX/EIB System miteinander vernetzt. Intelligente Steuerzentrale hinter dem System ist ein leistungsstarker Gira FacilityServer.
 
Beleuchtung – automatisch nur dort wo und so hell wie nötig
 
„Die Beleuchtung in der Halle haben wir komplett automatisiert“, erklärt Anton Hieber, „sie wird nur aktiviert, wenn Präsenzmelder die Anwesenheit von Personen registrieren. Darüber hinaus haben wir pro Hallenbereich Sollwerte für die Helligkeit definiert. Lichtsensoren messen jeweils den aktuellen Wert und geben die Information an den Gira FacilityServer weiter, der dann über DALI-Vorschaltgeräte und Gateways die Leuchtmittel im Bereich von 0-100% auf den definierten Soll-Wert dimmt.“ In die Beleuchtungsanlage ist zudem eine vom TÜV zugelassene Notlichtfunktion integriert, die ebenfalls via DALI angesteuert wird. Sie regelt im Falle einer Brandmeldung das Licht im gesamten Gebäude auf 100%. Insgesamt 616 Leuchtstofflampen à 80 Watt sind in das KNX/EIB System eingebunden und verbrauchen nur etwa 70% der Energie einer nicht geregelten Beleuchtung. „Damit sparen wir pro Jahr etwa 35.000 Euro nur durch die intelligente Beleuchtung“, freut sich Ralf Ritter.
 
Natürliche Be- und Entlüftung für ein angenehmes Raumklima
 
Im Hallendach sind Lichtbänder mit Lüftungsklappen integriert, die sowohl zum Abzug der Produktionswärme im Raum dienen als auch zum Rauch-Wärmeabzug im Brandfall. Zusätzlich besitzt die Halle elektrisch betriebene Seitenfenster, damit ein Luftstrom entstehen kann. Pro Hallenbereich messen KNX-Sensoren die Temperatur und der Gira FacilityServer steuert in Abhängigkeit dazu die Lüftungsklappen. Dabei wird zwischen Sommer- und Winterbetrieb unterschieden: Im Sommer werden beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes die Lüftungsklappen im Dach komplett geöffnet sowie die Seitenfenster gekippt. Beginnt es zu regnen, wird dies von der Gira Wetterstation auf dem Dach registriert und die Außenklappen der Dachfenster werden automatisch geschlossen – die Innenklappen bleiben geöffnet, so dass zwar weiterhin gelüftet wird, der Niederschlag aber nicht in die Halle dringt. In der Nacht wird durch die bewusste und steuerbare Unterkühlung ein Kältepuffer für den bevorstehenden, heißen Tag gebildet.
 
Im Winter wird ausschließlich über die Innenklappen belüftet, um eine zu rasche Auskühlung der Halle zu verhindern und Zugluft für die Mitarbeiter zu vermeiden. Trotzdem profitieren die Mitarbeiter von frischer Luft und angenehmem Arbeitsklima. Am Tag wird durch eine bewusst gesteuerte Übertemperatur ein Wärmepuffer für die bevorstehend kalte Nacht gebildet. In Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr ist die Be- und Entlüftung mit der Brandmeldeanlage gekoppelt, so dass das Gebäude bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits entraucht ist. Nur so kann schnell und effektiv gelöscht und Mitarbeiter evakuiert werden. Bei einem Druckabfall der Druckluftversorgung schließen die Klappen automatisch.
 
Clever geheizt mit Produktionsabwärme
 
Beiheizt wird die gut gedämmte Produktionshalle im Wesentlichen über Wärmerückgewinnung der Produktionsmaschinen. Zur Förderung der Rohstoffe verwenden diese energieintensive Leistungsgebläse, die eine hohe Wärmeabfuhr benötigen. Die Steuerung der Wärmeabfuhr ist in das KNX/EIB System eingebunden und wird über eine Umluftklappe geregelt, diese leitet die Wärme je nach Raumtemperatur ins Innere oder übers Dach ins Freie. Zusätzlich sind unter der Decke Gasdunkelstrahler installiert, die automatisch bei einer vom Bauherren definierten Temperatur aktiviert werden. „Die während des Heizbetriebs entstehenden Abgase werden über ein Gebläse abgesaugt, das sich genau dann einschaltet, wenn die Dunkelstrahler auch in Betrieb sind“, erklärt Anton Hieber eine weitere clevere Lösung. Die komplette Anlage lässt sich via KNX überwachen und steuern, auftretende Störmeldungen werden in der Visualisierung angezeigt und per E-Mail an die verantwortlichen Personen geschickt. „Im vergangenen Winter hatten wir die Dunkelstrahler nur einmal in Betrieb, jedoch nur um die Heizung für den bevorstehenden Winter zu testen. „Die Nutzung der Produktionsabwärme reicht selbst bei einem starken Winter vollkommen aus“, erklärt Ralf Ritter stolz – und spart reichlich CO2 und Heizkosten.
 
Gezielte Ozonabsaugung an den Druckmaschinen
 
Die Kunststoffkartuschen werden nach ihrer Produktion bei Ritter auch individuell bedruckt. Zur Trocknung der Farben in den Druckmaschinen wird UV-Licht verwendet, bei deren Betrieb Ozon entsteht. Die Maschinen sind über eine Betriebsmeldung der Maschinensteuerung in das KNX/EIB System eingebunden und der Gira FacilityServer erkennt, wie viele der Maschinen gerade aktiv sind. Daraufhin regelt er die Absauganlage stufenlos und vollautomatisch nach Bedarf. Arbeiten lediglich 4 der 9 Maschinen, läuft die Anlage nur mit knapp halber Kraft und spart dadurch Energie. Durch das gute Temperaturmanagement in den UV-Anlagen wird die Lebensdauer der sehr kostspieligen UV-Lampen zudem um 10-15% verlängert. Ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden ist die Lüftungsanlage im Siebwaschraum zur Absaugung gesundheitsschädlicher Gase.
 
Visualisierung, Überwachung und Störmeldungen
 
„Für die Firma Ritter wurde eine individuelle 3D-Visualisierung entworfen, die ein Teil der Funktionen im Grundriss anzeigt“, berichtet Anton Hieber. „Die Bauherren, insbesondere der technikaffine Ralf Ritter, können jederzeit übers Internet oder mobil übers iPad oder iPhone den aktuellen Status abrufen, Soll-Werte ändern oder Störmeldungen abrufen.“ Eine Vielzahl an Störmeldungen verschiedenster Anlagen laufen zentral beim Gira FacilityServer auf, der dann die betroffenen Mitarbeiter per E-Mail informiert: Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Wetterstation, Wassertrenn- sowie die Fäkalienhebeanlage sind eingebunden. Und auch die Kühlwasserzentrale, Trafostation, Kompensationsanlage sowie die einzelnen Spritzgussmaschinen, die Pufferbatterie für die Notbeleuchtung und die Luftdrucküberwachung melden Störungen.
 
Eine konsequente Überwachung des Energieverbrauchs und der Leistungsdaten ermöglichen die in der Trafostation verbauten M-Bus Zähler, so lassen sich Lastspitzen vermeiden und Energiekosten einsparen. Dank einer Zustandsanzeige der Außentoranlagen ist zudem ein lückenloser Werksschutz möglich.
 
Selbst die Büroräume bieten clevere Lösungen
 
Die Büros in dem neuen Gebäude sind ebenfalls ins KNX/EIB System eingebunden. Auch hier laufen Heizung, Be- und Entlüftung automatisch, Energiedaten werden erfasst. Die Beleuchtung wird über KNX-Präsenzmelder aktiviert und deaktiviert und in der Helligkeit gesteuert. In Abhängigkeit von Sonnenstand und den Informationen der Gira Wetterstation werden die Räume zudem automatisch beschattet und im Brandfall öffnet die Beschattung wieder um einen möglichen Fluchtweg freizugeben.
 
In Summe ist eine rundum intelligente und in jeder Hinsicht nachhaltige Produktionshalle entstanden: „Hochgerechnet sparen wir pro Jahr rund 280.000 kg CO2 und etwa 50.000 Euro Energiekosten, das finde ich, ist ein beachtliches Ergebnis“, erklärt Ralf Ritter und plant schon das nächste nachhaltige Produktionsgebäude für eine Medizin-Reinraumproduktion. Anton Hieber freut sich natürlich insbesondere, dass sein Projekt mit einem der begehrten KNX Awards ausgezeichnet wurde: „Mit der Produktionshalle konnten wir zeigen, was in der Industrie mit intelligentem Energiemanagement möglich ist.“
 
Visualisierung
Eine Vielzahl an Störmeldungen laufen beim Gira FacilityServer auf, der dann die verantwortlichen Mitarbeiter informiert. Am PC oder mobil übers iPad lässt sich jederzeit der aktuelle Status abrufen.
 
Fotos: Gira/Ulrich Beuttenmüller
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstraße
42477 Radevormwald
+49(0)2195 602-0
www.gira.de
info@gira.de
 
ElektroHieber – Anton Hieber GmbH & Co.KG
Luitpoldstraße 10
86830 Schwabmünchen
Tel.: +49(0)8232 9626-0
Fax:   +49(0)8232 9626-20
www.elektrohieber.de
info@elektrohieber.de
 
Ritter GmbH
Kaufbeurer Straße 55
86830 Schwabmünchen
Tel.: +49(0)8232 5003-0
Fax:   +49(0) 8232 5003-70
www.ritter-online.de
info@ritter-online.de
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 
Seifert PR GmbH (GPRA), Zettachring 2a, 70567 Stuttgart
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Ausgezeichnet intelligente Produktionshalle

Ritter GmbH lebt Nachhaltigkeit par excellence
 
In Schwabmünchen fertigt die Ritter GmbH in einer Produktionshalle, die ihresgleichen sucht: nachhaltig par excellence und intelligent dank modernster Gebäudetechnik. Ralf Ritter und Anton Hieber sind die Köpfe hinter der ausgeklügelten Technik, die u.a. Beleuchtung, Be- und Entlüftung, Heizung und Brandschutz vernetzt und automatisch steuert. Elektro Hieber wurde 2012 für das Projekt mit dem begehrten KNX Award  ausgezeichnet. Durch ein intelligentes Temperaturmanagement und die konsequente Nutzung von Produktionsabwärme kann auf fossile Brennstoffe fast vollständig verzichtet werden. In Summe spart das Unternehmen etwa 50.000 Euro im Jahr im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude.
 
Etwa 200 Millionen bedruckte Kartuschen laufen jährlich bei der Ritter GmbH vom Band. Damit ist das familiengeführte Unternehmen einer der führenden Anbieter für Kunststoffkartuschen-Systeme weltweit. Auf knapp 26.000 m² sind am Stammsitz in Schwabmünchen rund 285 Mitarbeiter beschäftigt. Großen Wert legen die Geschäftsführer Frank und Ralf Ritter auf eine nachhaltige Produktion – zu Gunsten der Umwelt, der eigenen Energie- und Betriebskosten und zum Wohle der Mitarbeiter. Um der großen Nachfrage seiner Kunden nachkommen zu können, plante das Unternehmen 2009 den Neubau einer Produktionshalle, die direkt an den alten Firmensitz angedockt ist.
 
Ralf Ritter wusste um das Potenzial intelligent vernetzter Gebäudetechnik und beauftragte den System-Integrator Anton Hieber mit der Planung und Ausführung der Elektroinstallation. „Wichtig war uns ein kontinuierliches Energiemonitoring sowie die dadurch mögliche Optimierung der Energie- und Betriebskosten“, erklärt Ralf Ritter. „Zudem sollte eine Fernüberwachung und -quittierung möglich sein, um Stillstandzeiten zu reduzieren – wir arbeiten schließlich 6 Tage die Woche 24 Stunden. Und da ich in der freiwilligen Feuerwehr aktiv bin, lag es mir besonders am Herzen, im Brandfall durch eine frühzeitige ordnungsgemäße Entrauchung, Mitarbeiter und Feuerwehrleute optimal zu schützen und zu unterstützen.“
 
Entstanden ist eine moderne Produktionshalle mit einer Gesamtfläche von 5.700 m², unterteilt in den Spritzguss-, den Puffer-, den Druckerei- und den Logistikbereich. Das Dach ist bis auf den letzten Quadratmeter mit Photovoltaik-Elementen belegt und deckt an sonnigen Tagen mit 700 Kwp bis zu einem Drittel des für die Produktion benötigten Stroms ab. Im Inneren hat Anton Hieber sämtliche relevanten elektronischen Komponenten via KNX/EIB System miteinander vernetzt. Intelligente Steuerzentrale hinter dem System ist ein leistungsstarker Gira FacilityServer.
 
Beleuchtung – automatisch nur dort wo und so hell wie nötig
 
„Die Beleuchtung in der Halle haben wir komplett automatisiert“, erklärt Anton Hieber, „sie wird nur aktiviert, wenn Präsenzmelder die Anwesenheit von Personen registrieren. Darüber hinaus haben wir pro Hallenbereich Sollwerte für die Helligkeit definiert. Lichtsensoren messen jeweils den aktuellen Wert und geben die Information an den Gira FacilityServer weiter, der dann über DALI-Vorschaltgeräte und Gateways die Leuchtmittel im Bereich von 0-100% auf den definierten Soll-Wert dimmt.“ In die Beleuchtungsanlage ist zudem eine vom TÜV zugelassene Notlichtfunktion integriert, die ebenfalls via DALI angesteuert wird. Sie regelt im Falle einer Brandmeldung das Licht im gesamten Gebäude auf 100%. Insgesamt 616 Leuchtstofflampen à 80 Watt sind in das KNX/EIB System eingebunden und verbrauchen nur etwa 70% der Energie einer nicht geregelten Beleuchtung. „Damit sparen wir pro Jahr etwa 35.000 Euro nur durch die intelligente Beleuchtung“, freut sich Ralf Ritter.
 
Natürliche Be- und Entlüftung für ein angenehmes Raumklima
 
Im Hallendach sind Lichtbänder mit Lüftungsklappen integriert, die sowohl zum Abzug der Produktionswärme im Raum dienen als auch zum Rauch-Wärmeabzug im Brandfall. Zusätzlich besitzt die Halle elektrisch betriebene Seitenfenster, damit ein Luftstrom entstehen kann. Pro Hallenbereich messen KNX-Sensoren die Temperatur und der Gira FacilityServer steuert in Abhängigkeit dazu die Lüftungsklappen. Dabei wird zwischen Sommer- und Winterbetrieb unterschieden: Im Sommer werden beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes die Lüftungsklappen im Dach komplett geöffnet sowie die Seitenfenster gekippt. Beginnt es zu regnen, wird dies von der Gira Wetterstation auf dem Dach registriert und die Außenklappen der Dachfenster werden automatisch geschlossen – die Innenklappen bleiben geöffnet, so dass zwar weiterhin gelüftet wird, der Niederschlag aber nicht in die Halle dringt. In der Nacht wird durch die bewusste und steuerbare Unterkühlung ein Kältepuffer für den bevorstehenden, heißen Tag gebildet.
 
Im Winter wird ausschließlich über die Innenklappen belüftet, um eine zu rasche Auskühlung der Halle zu verhindern und Zugluft für die Mitarbeiter zu vermeiden. Trotzdem profitieren die Mitarbeiter von frischer Luft und angenehmem Arbeitsklima. Am Tag wird durch eine bewusst gesteuerte Übertemperatur ein Wärmepuffer für die bevorstehend kalte Nacht gebildet. In Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr ist die Be- und Entlüftung mit der Brandmeldeanlage gekoppelt, so dass das Gebäude bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits entraucht ist. Nur so kann schnell und effektiv gelöscht und Mitarbeiter evakuiert werden. Bei einem Druckabfall der Druckluftversorgung schließen die Klappen automatisch.
 
Clever geheizt mit Produktionsabwärme
 
Beiheizt wird die gut gedämmte Produktionshalle im Wesentlichen über Wärmerückgewinnung der Produktionsmaschinen. Zur Förderung der Rohstoffe verwenden diese energieintensive Leistungsgebläse, die eine hohe Wärmeabfuhr benötigen. Die Steuerung der Wärmeabfuhr ist in das KNX/EIB System eingebunden und wird über eine Umluftklappe geregelt, diese leitet die Wärme je nach Raumtemperatur ins Innere oder übers Dach ins Freie. Zusätzlich sind unter der Decke Gasdunkelstrahler installiert, die automatisch bei einer vom Bauherren definierten Temperatur aktiviert werden. „Die während des Heizbetriebs entstehenden Abgase werden über ein Gebläse abgesaugt, das sich genau dann einschaltet, wenn die Dunkelstrahler auch in Betrieb sind“, erklärt Anton Hieber eine weitere clevere Lösung. Die komplette Anlage lässt sich via KNX überwachen und steuern, auftretende Störmeldungen werden in der Visualisierung angezeigt und per E-Mail an die verantwortlichen Personen geschickt. „Im vergangenen Winter hatten wir die Dunkelstrahler nur einmal in Betrieb, jedoch nur um die Heizung für den bevorstehenden Winter zu testen. „Die Nutzung der Produktionsabwärme reicht selbst bei einem starken Winter vollkommen aus“, erklärt Ralf Ritter stolz – und spart reichlich CO2 und Heizkosten.
 
Gezielte Ozonabsaugung an den Druckmaschinen
 
Die Kunststoffkartuschen werden nach ihrer Produktion bei Ritter auch individuell bedruckt. Zur Trocknung der Farben in den Druckmaschinen wird UV-Licht verwendet, bei deren Betrieb Ozon entsteht. Die Maschinen sind über eine Betriebsmeldung der Maschinensteuerung in das KNX/EIB System eingebunden und der Gira FacilityServer erkennt, wie viele der Maschinen gerade aktiv sind. Daraufhin regelt er die Absauganlage stufenlos und vollautomatisch nach Bedarf. Arbeiten lediglich 4 der 9 Maschinen, läuft die Anlage nur mit knapp halber Kraft und spart dadurch Energie. Durch das gute Temperaturmanagement in den UV-Anlagen wird die Lebensdauer der sehr kostspieligen UV-Lampen zudem um 10-15% verlängert. Ebenfalls in das KNX/EIB System eingebunden ist die Lüftungsanlage im Siebwaschraum zur Absaugung gesundheitsschädlicher Gase.
 
Visualisierung, Überwachung und Störmeldungen
 
„Für die Firma Ritter wurde eine individuelle 3D-Visualisierung entworfen, die ein Teil der Funktionen im Grundriss anzeigt“, berichtet Anton Hieber. „Die Bauherren, insbesondere der technikaffine Ralf Ritter, können jederzeit übers Internet oder mobil übers iPad oder iPhone den aktuellen Status abrufen, Soll-Werte ändern oder Störmeldungen abrufen.“ Eine Vielzahl an Störmeldungen verschiedenster Anlagen laufen zentral beim Gira FacilityServer auf, der dann die betroffenen Mitarbeiter per E-Mail informiert: Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Wetterstation, Wassertrenn- sowie die Fäkalienhebeanlage sind eingebunden. Und auch die Kühlwasserzentrale, Trafostation, Kompensationsanlage sowie die einzelnen Spritzgussmaschinen, die Pufferbatterie für die Notbeleuchtung und die Luftdrucküberwachung melden Störungen.
 
Eine konsequente Überwachung des Energieverbrauchs und der Leistungsdaten ermöglichen die in der Trafostation verbauten M-Bus Zähler, so lassen sich Lastspitzen vermeiden und Energiekosten einsparen. Dank einer Zustandsanzeige der Außentoranlagen ist zudem ein lückenloser Werksschutz möglich.
 
Selbst die Büroräume bieten clevere Lösungen
 
Die Büros in dem neuen Gebäude sind ebenfalls ins KNX/EIB System eingebunden. Auch hier laufen Heizung, Be- und Entlüftung automatisch, Energiedaten werden erfasst. Die Beleuchtung wird über KNX-Präsenzmelder aktiviert und deaktiviert und in der Helligkeit gesteuert. In Abhängigkeit von Sonnenstand und den Informationen der Gira Wetterstation werden die Räume zudem automatisch beschattet und im Brandfall öffnet die Beschattung wieder um einen möglichen Fluchtweg freizugeben.
 
In Summe ist eine rundum intelligente und in jeder Hinsicht nachhaltige Produktionshalle entstanden: „Hochgerechnet sparen wir pro Jahr rund 280.000 kg CO2 und etwa 50.000 Euro Energiekosten, das finde ich, ist ein beachtliches Ergebnis“, erklärt Ralf Ritter und plant schon das nächste nachhaltige Produktionsgebäude für eine Medizin-Reinraumproduktion. Anton Hieber freut sich natürlich insbesondere, dass sein Projekt mit einem der begehrten KNX Awards ausgezeichnet wurde: „Mit der Produktionshalle konnten wir zeigen, was in der Industrie mit intelligentem Energiemanagement möglich ist.“
 
Visualisierung
Eine Vielzahl an Störmeldungen laufen beim Gira FacilityServer auf, der dann die verantwortlichen Mitarbeiter informiert. Am PC oder mobil übers iPad lässt sich jederzeit der aktuelle Status abrufen.
 
Fotos: Gira/Ulrich Beuttenmüller
 
Gira
Giersiepen GmbH & Co. KG
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42477 Radevormwald
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ElektroHieber – Anton Hieber GmbH & Co.KG
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86830 Schwabmünchen
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Fax:   +49(0)8232 9626-20
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Ritter GmbH
Kaufbeurer Straße 55
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Fax:   +49(0) 8232 5003-70
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 
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